Billonmünze
- Helmut Kahnt
- 14. Dez. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Dez. 2020

Münze, deren Feingehalt an Silber weniger als 500⁄1000 beträgt, z. B. Münzen der Städte auf Lesbos aus dem 6. und frühen 5. Jh. v. Chr., die aus einer Legierung von 40 % Silber und 60 % Kupfer bestanden.
Spätere antike, mittelalterliche und neuzeitliche Billonmünze mit geringerem Silbergehalt sind das Ergebnis von Münzverschlechterungen, oft ausdrücklich bezeichnet als Landmünze oder Scheidemünze.
aus „Das große Münzlexikon“




Kommentare