
Münze, deren Feingehalt an Silber weniger als 500⁄1000 beträgt, z. B. Münzen der Städte auf Lesbos aus dem 6. und frühen 5. Jh. v. Chr., die aus einer Legierung von 40 % Silber und 60 % Kupfer bestanden.
Spätere antike, mittelalterliche und neuzeitliche Billonmünze mit geringerem Silbergehalt sind das Ergebnis von Münzverschlechterungen, oft ausdrücklich bezeichnet als Landmünze oder Scheidemünze.
aus „Das große Münzlexikon“
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