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3,4 statt 2,3 Millionen Stück: Finanzministerium erhöht Auflage für Klimazonen-Sammlermünze


Bildquelle: BADV

Als die Verkaufsstelle für Sammlermünzen am 2. November die Vorbestellfrist für die begehrten Polymer-Sammlermünzen "Klimazonen der Erde" im Jahr 2018 bekannt gab, ließen die Reaktionen nicht lange auf sich warten - viele Nutzer des sozialen Netzwerkes "Facebook" bedankten sich für die frühe Bekanntgabe des Termins. Doch die innovativen Münzen sorgen diesmal nicht nur für Freude: Viele Sammler üben Kritik an der geplanten Auflage für das Jahr 2018. In der Mitteilung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen heißt es: "Das Bundesministerium der Finanzen hat aufgrund der erfreulich hohen Nachfrage beschlossen, die Auflage der Spiegelglanzausgabe in der Koziol-Präsentationsbox auf 400.000 Stück festzulegen." Durch die Erhöhung der Stempelglanz-Auflage von zwei auf drei Millionen Stück ergibt sich eine Gesamtauflage von 3,4 Millionen Stück gegenüber der diesjährigen Ausgabe („Tropische Zone“) mit 2,3 Millionen Stück. Dieser eigentlich sammlerfreundliche Schritt sorgt nun allerdings für Kritik: Viele Sammler befürchten, dass die Auflagenerhöhung massive Auswirkungen auf den späteren Sammlerwert haben wird. Denn bereits beim Wert der zwei vorherigen Fünf-Euro-Münzen mit dem Polymerring ist nach einem Höhenflug kurz nach Veröffentlichung inzwischen ein gegenläufiger Trend zu beobachten. Mit der 5-Euro-Sammlermünzen-Serie „Klimazonen der Erde“ hat Deutschland nach den Zwei-Euro-Ländergedenkmünzen eine numismatische Innovation präsentiert, die in aller Welt breite Anerkennung findet. Die Serie wird im Jahr 2018 mit der Ausgabe der Münze „Subtropische Zone“ fortgesetzt. Ausgabetag der Münze ist der 19. April 2018 - in diesem Jahr haben sich zur Ausgabe der Münze lange Schlangen bei den Zentralbanken gebildet.

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