Österreichische Numismatische Gesellschaft (Hrsg.).
Numismatische Zeitschrift, 128. Band
473 Seiten, farbige Abbildungen,
Format 21 x 29,5 cm.
Festeinband,
Wien 2022.
Preis: 75,– Euro.
ISSN: 0250-7838
Die Österreichische Numismatische Gesellschaft hat den Band 128. der von ihr 1869 begründeten Numismatischen Zeitschrift herausgegeben. Der Band bietet auch diesmal wieder eine breite Palette über verschiedene numismatische Fortschungsbereiche von den Anfängen der Münzprägung bis in die Moderne.
Gestartet wird mit einem Beitrag von Johannes Nollé „Notizen zur antiken Numismatik 3. Der Löwe von Sardeis“. Dem folgen von Pierre Zanchi „L’atelier monetaire de Siscia sous Dioclétien et ses coregents“, von Nikolaus Schindel „Die Fundmünzen aus dem ,Byzantinischen Palast‘ in Ephesus“, von Herfried E. Wagner „Die österreichischen und steirischen Wappenpfennige des ausgehenden Mittelalters“ und von Ulrich Klein „Die Goldgulden des Wappen/Täufer-Typs besonders aus der Zeit von etwa 1354/1360 bis 1380/1385 (,Täufergulden‘)“.
Die sechs sich anschließenden Miszellen stehen unter folgenden Überschriften: „Das Fragment einer athenischen Dekadrachme“, „A Parthian Overstrike on Attambelos I and a Ghost Episode of Partho-Mesenian History“, „Eine neue spätrömische Silbermünze“, „Durch Plombierung justierte spätrömische und byzantinische Gepräge“, „The Crusader Coins in the Sanhurfa Archeology Museum“ und vor allem der Beitrag von Norbert Hellwein „Ein Typenüberblick zur neuzeitlichen Vierer/Quadransprägung in den Münzstätten Lienz und Ensisheim“. Danach folgen noch zwei Fundberichte: „Ein römischer Münzschatzfund der Severerzeit aus Höft“ und „Ein mittelalterlicher Fundteil“.
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