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Juni-Ausgabe der MünzenRevue


Ab sofort ist die Juni-Ausgabe der MünzenRevue verfügbar. Titelgebender Beitrag ist Teil 2 einer Darstellung der Geldverhältnisse in der Weimarer Republik, der mit „Die Goldreserven der deutschen Reichsbank“ bezeichnet ist und auf Dietmar Kreutzer zurückgeht. Michael Kurt Sonntag stellt uns den griechischen Helden Protesilaos vor, der als das erste Opfer des Trojanischen Krieges gilt. In einem Artikel über die Preußische Bank und ihre Banknoten geht Bernd Sprenger auf die vor 175 Jahren entstandenen Vorläufer der Reichsbank ein. Teil 5 unserer Serie über große Kriminalfälle mit Bezug zur Numismatik von Dietmar Kreutzer handelt in diesem Heft von den Brüdern Sass, die in der Zeit der Weimarer Republik in Berlin und später in Kopenhagen ihr Unwesen trieben. Helmut Caspar beschäftigt sich in seinem Beitrag mit der Münzstätte in Frankfurt am Main. Er skizziert, wie es 1879 zum endgültigen Aus für den Prägeort kam. Ein weiterer umfangreicher Artikel steht im Zeichen des von Österreich 1751 eingeführten Konventionstalers. Dietmar Kreutzer präsentiert darin zahlreiche Münzen weiterer Prägeherren, die das von ihnen emittierte Geld ebenfalls nach diesem Münzfuß herstellen ließen.

In unserer Rubrik „Wissenswertes“, in der Sie wie immer einige Kurznachrichten lesen können, ist auch ein Aufsatz von Helmut Caspar integriert, in dem er sich unter anderem mit Münzhumpen befasst, die Preußens Könige in Notzeiten einschmelzen ließen.

In den „Briefen aus Berlin“ von Bernhard Weisser, dem Direktor des dortigen Münzkabinetts, geht es diesmal um den Krieg in der Ukraine und unter anderem um die zwangsläufig aufkommende Frage, wie wir mit unseren Kulturgütern umzugehen haben, wenn auch hier eine Kriegssituation eintreten sollte und Bestände etwa eines Münzkabinetts in Sicherheit gebracht werden müssen.

Rainer Albert teilt uns in der Rubrik „Die Welt der Münzen“ in diesem Monat numismatisch Relevantes über den Inselstaat Salomonen mit, der sich im Südpazifik befindet. Ebenso von Bernhard Weisser stammt ein Beitrag im Bereich „Medaillenkunst im 21. Jahrhundert“, in welchem er sich mit einer 2018 erschienenen Kunstmedaille Andreas A. Jähnigs beschäftigt. Vorder- und Rückseite dieser Medaille sind glatt. Lediglich der Rand ist eindrücklich gestaltet und veranschaulicht eine Art Dystopie, die frappierend an den aktuellen Konflikt in Osteuropa erinnert.

Wie gewohnt finden Sie darüber hinaus Auktionsvorberichte sowie Bewertungen von Münzen Deutschlands ab 1871, Österreich-Ungarns ab 1848, der Schweiz ab 1842 und von Euromünzen. In der Rubrik Neuheiten präsentieren wir Ihnen eine breit gefächerte Übersicht über Münzneuerscheinungen rund um den Globus mit Schwerpunkt Europa. Im Bereich Fachliteratur stellen wir Ihnen einige kürzlich erschienene Bücher näher vor, die einen Bezug zur Numismatik aufweisen.


Die Druckversion dieser Ausgabe erhalten Sie in unserem Shop. Dort ist auch eine Leseprobe abrufbar. Gleichzeitig können Sie unsere Zeitschrift als ePaper erwerben – hier gibt es weitere Informationen dazu.

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