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Buchvorstellung: Numismatische Zeitschrift, 124. Band


Österreichische Numismatische Gesellschaft (Hrsg.): Numismatische Zeitschrift, 124. Band, 2018. Selbstverlag der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft, Wien 2018. 280 Seiten, durchgängig s/w bebildert, 21 cm x 29,7 cm, Festeinband, ISSN: 0250-7838.

Eine Zeitschrift mit dem 124. Band! Das ist eine bemerkenswerte Kontinuität! Fertiggebracht hat das die Österreichische Numismatische Gesellschaft, von der diese Zeitschriften-Reihe im Jahr 1869 in Angriff genommen wurde. Herausgeber waren damals Christian Wilhelm Huber und „Mitredacteur“ Dr. Josef Karabacek. Von C. W. Huber stammt dann auch im Vorwort des 1. Bands das Zitat „Eine Münzsammlung ist kein todtes Capital, sie trägt dem Besitzer durch Belehrung und Unterhaltung reichliche Zinsen.“ Eine Grundkonstante zieht sich durch (fast) alle Bände der Reihe, die jetzt wieder jährlich fortgeführt werden soll. Jeder Band enthält eine Anzahl von Autorenbeiträgen zu verschiedensten Aspekten der Numismatik. Im vorliegenden 124. Band sind es die folgenden Beiträge, Miszellen und Fundberichte:

– Tigranes V. und seine Münzen. Armenische Herrscherlegitimation des frühen 1. Jhdts. n. Chr. im Spiegel numismatischer Zeugnisse

– Die frühneuzeitlichen Denare Nervas mit PAX AVGVSTI

– Ein frühbyzantinischer Münzfund nebst Bemerkungen zum Wert des Minimus im Verhältnis zum Nummus der anastasianischen Münzreform von 498

– Facial marks on Parthian coins: a sign of skin disease?

– Der klassische Wiener Pfennig seit 1330 – Beizeichen, Varianten, Probleme

– Die Berliner Dukaten König Friedrich Wilhelms I. von Preußen (1713–1740). Eine Stempelstudie

– Das Problem von Karteileichen oder die Wichtigkeit der Originalquelle

– Eine neue Münze des osmanischen Sultans Ibrahim (1640–1648)

– Die Widderpfennige des Fundes von Pottenbrunn

– Ein Fundteil aus Zentralasien


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