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Internetvortrag zur Herstellung von Brakteaten

Im Zuge der Veranstaltungsreihe „Numismatik vernetzt“ wird am 14. Juli 2022, zwischen 18 Uhr und ca. 19:30 Uhr, ein kostenloser Vortrag über das Internet übertragen. Als Veranstalter fungiert die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit der Deutschen Numismatischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst.

Der Titel des von Ulf Dräger (Halle/Saale) und Ulrich Sieblist (Questenberg) zu haltenden Vortrages lautet:


Die Herstellungstechnik von Brakteaten und ihren Schrötlingen. Offene Fragen, praktische Versuche, neue Überlegungen


Dabei werden die Referenten nach eigener Zusammenfassung auf Folgendes eingehen:


„Um 1120 entstanden die ersten dünnen, einseitigen Pfennige, deren Form sich in wenigen Jahrzehnten in Mitteldeutschland und angrenzenden Landschaften ausbreitete. Diese Münzen faszinieren insbesondere durch ihre herausragende Qualität als einzigartige Meisterwerke der romanischen Kunst. Die Gründe für die Etablierung der Brakteaten sind bis heute jedoch umstritten. Die bekannten Äußerungen zur Technologie ihrer Herstellung lassen viele Fragen unbeantwortet und können teilweise experimentell nicht bestätigt werden. Im gemeinsamen Vortrag des Kustoden des Landesmünzkabinetts Sachsen-Anhalt im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) sowie eines Restaurators und Goldschmieds aus dem Unterharz werden diese Fragen aufgeworfen und Antworten bzw. Lösungen aufgezeigt.“


Die Teilnahme erfolgt über das Webex-Konto von Prof. Dr. Bernhard Weisser, Direktor des Berliner Münzkabinetts. Eine Registrierung ist nicht nötig. Es muss lediglich folgender Link aufgerufen werden: https://spk-berlin.webex.com/meet/b.weisser

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