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Cerbara


Papst Pius IX., 1846, Medaille von Giuseppe Cerbara (Ag, 43,73 g, Ø 33 mm). [Bildquelle: Bertolami Fine Arts, 117. E-Auction, 2022, Los 1513]

1.: Giuseppe (1770-1856): italienischer Medailleur und Stempelschneider; 1812 Mitglied der Akademie der Schönen Künste San Luca (Rom); unter Leo XII. und Pius VIII. Stempelschneider an der päpstlichen Münze in Rom; schuf Medaillen auf geschichtliche Ereignisse des Kirchenstaats (z. B. Durchbruch des Catilus-Tunnels, Rückgabe der nach Paris entführten Statuen der Vatikanischen Sammlungen); Signaturen: voller Name oder G. C.


2.: Nicolo (1793-1869): italienischer Medailleur und Münzstempelschneider, Bruder von 1.; 1829 bis 1858 an der päpstlichen Münze in Rom tätig. Münzstempel: Scudo 1830, Testone 1834, 1837 usw., 5 Scudi 1849 (REPUBLICA ROMANA), Baiocchi 1846 bis 1850. C. war Mitarbeiter an der Serie Ikonografica numismatica dei piu famosi Italiani (Medaillenfolge auf sehr berühmte Italiener). Er schuf Porträtmedaillen von Lodovico Ariosto, Galileo Galilei, Raffael sowie eine Reihe von Gedenkmedaillen, z. B. auf die Wiederherstellung der Zitadelle von Ancona (1842).


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