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(Lat. grossus latus): im 14. Jh. Bezeichnung für die böhmischen und (besonders die ältesten) Meißner Groschen. Als Breitgroschen bezeichnen Numismatiker verschiedene Groschen-Münzen des ausgehenden 15. und frühen 16. Jh., z. B. die Halberstädter und Magdeburger Groschen des Kardinals Albrecht von Brandenburg (1513-1545). In zeitgenössischen Urkunden sind mit B. G. häufig unbeschnittene Groschen gemeint. aus: „Das große Münzlexikon“