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Bernward-Groschen

1. Kleine Groschenmünze der Stadt Hildesheim, im Wert von sechs hildesheimischen Pfennigen, die erstmals um 1468 ausgebracht wurde. Der Münztyp (auch als Sechsling oder Körtling bezeichnet) erhielt seinen Namen nach dem auf der Rückseite dargestellten Schutzpatron der Stadt, Sankt Bernward, der von 933 bis 1022 Bischof von Hildesheim war.

Großer Bernward-Groschen der Stadt Hildesheim von 1522. Die Zahl „5“ ist in der Umschrift der Vorderseite wie eine heutige „7“ geschnitten. Bildquelle: Helmut Kahnt, Das große Münzlexikon, Regenstauf 2005, S. 48.

2. Nur mit der Jahreszahl 1522 geprägte Groschen-Münze (Großer Bernward-Groschen) der Stadt Hildesheim im Wert eines 1⁄12 Guldens.


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