Rückseite eines „Spitzgroschens“, Ernst, Albrecht und Wilhelm III., Münzstätte Zwickau, 1477. Bildquelle: Wikimedia, Eckhardju.
Sächsische, schwarzburgische und vor allem mansfeldische Spitzgroschen aus dem 16. Jahrhundert, die mit 18 Pfennigen bewertet wurden und von denen 16 auf den Reichstaler entfielen. Nach der Reichsmünzordnung von 1566 waren die Achtzehnerlein nicht mehr zugelassen. Die noch kursierenden wurden auf dem Kreisabschied von Halberstadt 1577 auf 15 Pfennige devalviert (abgewertet) und später völlig verrufen.
aus "Das große Münzlexikon“