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Helmut Kahnt

Abrahamson, Abraham (1754-1811)


Abraham Abrahamson, Stich von Johann Samuel Halle nach Johann Georg Rosenberg (1802). Bildquelle: Wikipedia.

Münzstempelschneider und Medailleur, Sohn und Schüler von Jacob Abraham, weitere Ausbildung an der Kunstakademie durch Tassaert u.a.; 1771 Assistenz bei seinem Vater, 1782 offizielle Anstellung an der Berliner Münze, 1787 bis 1791 Studienaufenthalt in Wien, Florenz, Rom. Abrahamsons Arbeiten zeichnen ihn als einen der bedeutendsten deutschen Vertreter des Klassizismus aus. Besondere Anerkennung fand seine Medaillenfolge auf deutsche Gelehrte (Darjes, Euler, Gall, Herder, Kant, Lessing, Mendelssohn, Ramler, Spalding, Wieland u.a.). Weitere Medaillen (Auswahl): Erbauung der Kgl. Bibliothek zu Berlin (1777), Frieden zu Teschen (1779), Erneuerung der Akademie der Künste zu Berlin (1786), Daniel Itzig, Hofbankier (1793), Friedrich Anton Freiherr von Heintz, Chef des preußischen Münzdepartements (1794), Johann Carl Conrad Oelrichs, Numismatiker (1798), Johann Jakob Spieß, Bibliothekar und Verwalter des Münzkabinetts in Ansbach (1806), Tod der Königin Luise (1810). Signaturen: A/S, ABRAMSON, AB.


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