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World Money Fair 2023 in Berlin



Vom 3.–5. Februar 2023 konnte das erste Mal nach zwei ausgefallenen Terminen und einer Sommer-Ausgabe in einem weniger umfangreichen Rahmen endlich wieder eine World Money Fair in Präsenz stattfinden. Eine Woche nach dieser langersehnten Münzmesse lässt sich rückblickend sagen: Es war ein Erfolg!


Selbstverständlich war der Battenberg Gietl Verlag mit einem Stand vertreten und konnte sich über regen Besuch freuen. Neben unseren "großen" Katalogen und den Zeitschriften erfreute sich wieder die Grabbelkiste großer Beliebtheit. Gerade nach der coronabedingten Pause war es etwas Besonderes, in Präsenz dabeizusein und viele bekannte sowie neue Gesichter zu sehen. Sowohl den Ausstellern als auch dem Messepublikum war die Freude ins Gesicht geschrieben, endlich wieder zum "normalen" Leben zurückzufinden, wie wir es vor der Pandemie gewohnt waren. Die großen Messehallen mit insgesamt an die 15.000 Besucher:innen gefüllt zu sehen – davon hätte man vor einem Jahr nur träumen können!


Die Eröffnung durch Albert M. Beck und Barbara Balz und ein Blick in eine der Messehallen [WMF]


Über 300 internationale Aussteller freuten sich über den großen Andrang, der sich am Freitag, dem ersten Messetag, besonders abzeichnete. So bekam man von vielen Seiten zu hören, dass die Händler kaum von ihrem Stand wegkamen. An den beiden Folgetagen, insbesondere am Sonntag, dem letzten Messetag, lief es etwas entspannter zu, sodass es möglich war, sich selbst auch einmal hinlänglich umzuschauen und mit Kolleg:innen ins Gespräch zu kommen.


Das beliebte Münzset des neuen Eurolandes Kroatien [Croatian Mint]


Ein Highlight war definitiv die Präsenz internationaler Münzstätten, die mit großen Neuigkeiten aus der Welt der Numismatik aufwarteten: So konnten Münzdesigns mit dem Porträt von Charles III. – präsentiert vom Künstler Raphael Maklouf persönlich – bewundert oder die nagelneuen Euro-Münzsets Kroatiens erworben werden. Zur Feier der World Money Fair, die nach der Corona-Pause wieder stattfinden konnte, gab beispielsweise die Japan Mint sogar spezielle Münzsets aus, die nur auf der Messe erwerbbar waren. Bei solchen exklusiven Angeboten verwundert es nicht, dass sich trotz allgemein gut besuchter Messe an manchen Ständen auch lange Schlangen bildeten.


Ausgestellt war auch diese 1 kg schwere, 120 mm große London-Feinsilbermünze von CIT mit einer beeindruckend präzisen Stadtkarte, an der sich jedes noch so kleine Detail erkennen lässt [CIT]


Die fast schon zur Institution gewordene Almhütte der Münze Österreich durfte natürlich auch diesmal nicht fehlen [Münze Österreich]


Staatliche Münzstätten, große Auktionshäuser und Händler jeden numismatischen Sammelgebiets waren jedoch nicht die einzigen Publikumsmagneten: So rundeten ein Technical- und ein Media-Forum das Messegeschehen mit Präsentationen neuer, innovativer Prägungen oder Vorträgen, die einen Einblick in die Fortschritte der Technologien gewährten, ab. Außerdem war es aufgrund der hybriden Veranstaltungsform mithilfe von Livestreams auch möglich, bequem von Zuhause aus an der Messe teilzunehmen – vielleicht kann man das als ein Zuckerl der Pandemie sehen?


Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns am Messestand aufgesucht haben – es war schön zu sehen, dass die Einschränkungen der letzten Jahre die Sammelleidenschaft nicht vermindert haben. Auch dem Organisationsteam sei Dank für die konfliktfreie Durchführung eines so großen Spektakels sowie Gratulation zu diesem Erfolg ausgesprochen!


Alle, die an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, können auf der Webseite der World Money Fair im offiziellen Messekatalog blättern, um einen Einblick in das facettenreiche Programm zu erhalten.

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