top of page

Referenten und Beiträge für Tag der Antiken Numismatik gesucht


Am Samstag, dem 29. Oktober 2022, findet in Münster der diesjährige „Tag der Antiken Numismatik“ (TAN) statt, der ein Gemeinschaftsprojekt der Forschungsstelle Antike Numismatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, des Münzkabinetts am LWL-Museum für Kunst und Kultur / Westfälisches Landesmuseum sowie des Vereins der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete e. V. ist.

Wie in den Jahren zuvor soll die Veranstaltung u. a. dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform bieten, um neueste Forschungen und Projekte untereinander und mit Münzfreunden zu diskutieren, sowie Möglichkeiten schaffen, den Blick auf das Material zu erweitern. Ziel ist es, alle an antiken Münzen Interessierten zu fruchtbarem Austausch zusammenzubringen und Kontakte untereinander zu fördern.

Gesucht werden nun Beiträge, die universitäre Abschluss- und Qualifikationsarbeiten aus dem Bereich der Antiken Numismatik vorstellen, sowie auf Präsentationen von laufenden oder auch geplanten numismatischen Projekten. Sowohl Wortbeiträge als auch Poster-Präsentationen sollen ihren Platz finden. Ganz bewusst wird auf eine thematische Einengung verzichtet. Der Erfolg der bisherigen Veranstaltungen zeigt, dass das Format mit seiner zuvor nicht planbaren Themenbreite, welche die Vielfalt numismatischer Arbeit spiegelt, jedem TAN sein neues, eigenes Profil verleiht, das die Vielzahl von Gästen anspricht und damit das intendierte Miteinander von Wissenschaft und Öffentlichkeit fördert.

Anmeldungen von Kurzbeiträgen, Referaten und Poster-Präsentationen können mit einer kurzen inhaltlichen Zusammenfassung bis zum 28. August 2022 an katharina.martin@wwu.de gesandt werden. Nach Ablauf dieses Datums werden die Veranstalter zeitnah darüber informieren, ob die jeweilige Beitragsmeldung angenommen ist.


Eingeleitet wird der TAN bereits am Vorabend (Freitag, 28. Oktober 2022) mit einem Abendvortrag. In diesem Jahr wird Dr. Bernward Ziegaus von der Archäologischen Staatssammlung München über „Keltische Münzmeister, Wanderhandwerker und Münzfälscher. Werkstätten, Werkplätze und Stempel-depots im spätkeltischen Mitteleuropa“ sprechen.

Ebenfalls in diesem Rahmen wird am Freitag (ab ca. 17 Uhr) der Walter-Hävernick-Preis der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Ausgezeichnet werden eine Dissertation und eine Masterarbeit. Beide Preisträger werden anschließend aus ihren Abschlussarbeiten berichten.

bottom of page