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Osram-Mitarbeiter stiehlt seinem Arbeitgeber 67 kg Gold


Ein Mitarbeiter des früheren Leuchtmittelherstellers und jetzigen Photonik-Unternehmens Osram soll seinen Arbeitgeber an dessen Standort in Regensburg insgesamt 67 Kilogramm Gold gestohlen haben. Zwischen 2012 und 2016 soll er immer wieder Goldspäne aus dem Produktionsräumen geschmuggelt haben, die er an seinem Körper versteckt hielt. Im Laufe von vier Jahren kam somit diese beachtliche Menge Edelmetall zusammen. Warum das fehlende Gold, das für die Produktion von LED-Chips für die Autoindustrie benötigt wird, den Verantwortlichen bei Osram nicht eher auffiel, ist aktuell unklar. Erst 2018 erstattete das Unternehmen Anzeige. Den Ermittlungen zufolge tauschte der gebürtige Russe, der sich nach seiner Festnahme der Polizei gegenüber zunächst kooperativ zeigte, sich dann aber in seine frühere Heimat absetzte, ein Kilogramm des entwendeten Goldes auf dem Schwarzmarkt gegen ein Kilogramm Haschisch. Zum Tatzeitpunkt verfügte das gestohlene Edelmetall über einen Marktwert von ca. 2,3 Millionen Euro. Der Wert des eingetauschten Haschichs liege deutlich darunter, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Mittlerweile wurde der 41-Jährige nach Deutschland ausgeliefert, wo ihm nun der Prozess wegen Diebstahls und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gemacht wird. #Osram #Russland #Deutschland #Regensburg #Diebstahl #Gold #Haschisch #Kriminalität

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