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Herbst-Auktionen 339 - 341 bei Künker in Osnabrück vom 28. September bis 2. Oktober 2020

Spezialsammlungen und ein Goldschatz bei Künker


Wollen Sie in Goldmünzen investieren? Jetzt haben Sie die beste Gelegenheit. Bei Künker wird eine umfangreiche Partie von Goldmünzen des 19. und 20. Jahrhunderts aufgelöst. Dazu gibt es zahlreiche Spezialsammlungen: Münzen der Karolinger, Münster und Hessen, um nur einige zu nennen.


Drei Auktionen werden in der Herbst-Auktionswoche durchgeführt. Eröffnet wird die Auktion mit der Sammlung Günther Jansen von Münzen der Karolinger sowie Münzen und Medaillen aus Münster, Rietberg und Paderborn. Es folgt eine Spezialsammlung Hessen, ehe Einzelstücke aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt zum Aufruf kommen. Ein eigener Katalog ist den „Goldschätzen aus dem 19. und 20. Jahrhundert“ gewidmet. Unter diesem Titel bietet Künker fast 1300 Lose mit Goldmünzen aus aller Welt für Sammler und Investoren an. Bedeutende Serien stammen aus Deutschland, USA und Frankreich. Die Auktionswoche endet mit antiken Münzen aus verschiedenem Besitz, darunter der fünfte Teil der Sammlung Dr. W. R. mit Münzen aus dem griechischen Osten sowie der zweite Teil der Sammlung Samel von jüdischen Münzen und Objekten.


Schon jetzt sei darauf hingewiesen, dass Künker am 2. und 3. November 2020 eine zusätzliche Auktion durchführen wird, in der die Bibliothek des Straßburger Münzhändlers Alain Poinsignon aufgelöst wird.


Die Sammlung Günther Jansen


An den Beginn des europäischen Münzwesens führt uns die Sammlung Günther Jansen. Der auf Baurecht spezialisierte Jurist stammte aus Müns­ter in Westfalen. So sammelte er die Münzen seiner Heimat, und dazu die Pfennige der Karolinger.

Wer sich in diesem Gebiet auskennt, wird begeistert sein von der Vielfalt an frühmittelalterlichen Raritäten mit Schwerpunkt auf dem 8. und 9. Jahrhundert, mit denen die 339. Künker-Auktion eröffnet wird. Das zeitliche Spektrum reicht von den Merowingern bis zu Hugo dem Großen. Die Münzen besitzen teilweise beeindruckende Provenienzen, wie Sammlung Fürstenberg, Sammlung de Wit oder Sammlung Curti. Beeindruckendes Spitzenstück ist ein nur in zwei Exemplaren überlieferter Denar Karls des Großen aus der vierten Prägeperiode zwischen 812 und 814, der möglicherweise in Köln hergestellt wurde.

Zeitlich geradezu nahtlos schließen die Münzen des Bistums Münster aus der Sammlung Jansen an. Der Kenner findet sowohl frühe Prägungen aus dem 11. als auch seltene Goldgulden des 15. Jahrhunderts. Weiter geht es mit Dukaten, Talern und Kleinmünzen: Der Sammler widmete sich diesem Gebiet mit Akribie. Wie bei Spezialsammlungen üblich, ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Die Schätzungen beginnen bei 50 Euro.

Besonders bemerkenswert ist eine Serie der beliebten Wiedertäufertaler, bei denen nur der Spezialist erkennt, welche Stücke das zeitgenössische Original, welche Stücke spätere Nachprägungen für die Münzsammler des 17. Jahrhunderts sind. Es handelt sich, wenn man einen Begriff aus der russischen Numismatik aufgreifen möchte, um Novodels aus Münster.

Nach einigen wenigen Prägungen der Grafschaft Rietberg folgen Münzen des Bistums Paderborn, vom simplen Groschen bis zum prachtvollen Reichstaler. Der Reichs­taler von 1656 zum Beispiel zeigt ein aufwendiges Porträt von Dietrich Adolf von der Recke, dem es noch als Domkämmerer gelang, die vom „Tollen Christian“ geplünderten Liborius-Reliquien zurück nach Paderborn zu bringen. Damit bekommt die wunderbare Darstellung des Liborius auf seinem Halbtaler aus dem Jahr 1657 eine ganz andere Bedeutung.

3: KAROLINGER. Pippin der Kurze (752–768). Denar, Narbonne (Aude). Vermutlich 2. bekanntes Exemplar. Aus Slg. Günther Jansen u.a. Rand ausgebrochen. Sehr schön–vorzüglich. Taxe: 6000,– Euro
18: KAROLINGER. Karl der Große (768–814). Denar, unbestimmte Münzstätte (möglicherweise Köln), vierte Münzperiode (812–814). Wohl 2. bekanntes Exemplar. Aus Slg. Günther Jansen u. a. Fast sehr schön. Taxe: 25000,– Euro
24: KAROLINGER. Ludwig I. der Fromme (814–840). Obol, Arles (Bouches-du-Rhône). Sehr selten. Aus Slg. Günther Jansen u. a. Sehr schön. Taxe: 4000,– Euro
Nr. 167: MÜNSTER. Christoph Bernhard von Galen (1650–1678). Doppeldukat o. J. (1661–1678), Münster. Äußerst selten. Aus Slg. Günther Jansen u. a. Gutes vorzüglich. Taxe: 20 000,– Euro
179: MÜNSTER. Christoph Bernhard von Galen (1650–1678). Goldgulden auf seinen Tod 1678, Münster. Äußerst selten. Aus Slg. Günther Jansen u. a. Sehr schön. Taxe: 15 000,– Euro
Nr. 236: MÜNSTER. Wiedertäufer. Originalprägung Taler 1534. Sehr selten. Aus Slg. Günther Jansen u.a. Sehr schön–vorzüglich. Taxe: 4000,– Euro
263: PADERBORN. Dietrich Adolf von der Recke (1650–1660). Reichstaler 1656, Paderborn. Sehr selten. Aus Slg. Günther Jansen u.a. Sehr schön–vorzüglich. Taxe: 5000,– Euro
264: PADERBORN. Dietrich Adolf von der Recke (1650–1660). ½ Reichstaler 1657 (geprägt 1658), Neuhaus. Sehr selten. Aus Slg. Günther Jansen u. a. Vorzüglich. Taxe: 3000,– Euro

Spezialsammlung Hessen


Mit einem prachtvollen Guldengroschen von 1502 startet die Spezialsammlung Hessen. Sie umfasst fast 90 Nummern. Auch wenn der Fokus auf Talern und Goldmünzen liegt, enthält sie auch Kleinmünzen und Medaillen. Der Sammler hat, soweit möglich, besonderen Wert auf eine ausgezeichnete Erhaltung gelegt. Wer also gern ein perfektes Exemplar der bekannten Weidenbaum-Serie haben möchte, der findet in dieser Sammlung reichlich Auswahl. Aber auch andere seltene Taler und Dukaten werden in vorzüglich oder besser angeboten.

312: HESSEN. Wilhelm II. (1493–1509). Guldengroschen 1502, Kassel. Sehr selten. Sehr schön. Taxe: 10000,– Euro
Nr. 332: HESSEN. Wilhelm V. (1627–1637). Breiter doppelter Reichs­taler 1635, Kassel. Sehr selten. Gutes vorzüglich. Taxe: 7500,– Euro
393: HESSEN-KASSEL. Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm (1832–1847). 10 Taler 1838, Kassel. Nur 126 Exemplare geprägt. Vorzüglich–Stempelglanz. Taxe: 12 500,– Euro

Deutsche Münzen und Medaillen / Haus Habsburg


Es folgen die deutschen Münzen und Medaillen mit rund 500 Losen. Wir nennen an dieser Stelle nur die beiden teuersten Münzen im Angebot: Von Graf Adolf von Bentheim-Tecklenburg-Rheda stammt ein Reichstaler 1618. Das Stück ist äußerst selten. Es handelt sich um das einzige bekannte Exemplar. Ebenfalls äußerst selten ist ein doppelter Reichstaler von Stralsund, der 1611 mit dem Titel Rudolfs II. geprägt wurde.

Natürlich finden auch die Liebhaber der Münzen des deutschen Kaiserreichs eine reiche Auswahl in gewohnt exzellenten Erhaltungen. Besonders unter den Goldmünzen entdeckt der Sammler zahlreiche Raritäten, so ein bayerisches 20-Mark-Stück von 1913 (vz-Stgl.), 20 Mark 1874 von Friedrich Wilhelm, Großherzog von Mecklenburg-Strelitz (Stgl.), 10 Mark 1882 von Heinrich XIV. von Reuß (Stgl.) und 10-Neu-Guinea-Mark 1895 A (PF 64 CAMEO).

Rund 140 Lose mit deutschen Goldmünzen und -medaillen, darunter viele Stücke aus Flussgold und eine kleine Serie Königreich Westphalen, runden das Angebot ab. He­rausragendes Stück ist eine Goldmedaille zu 8 Dukaten, die 1706 anlässlich des zweiten Jahrestags des Entsatzes der Städte Augsburg und Ulm im Spanischen Erbfolgekrieg vom Kaiserhaus in Auftrag gegeben wurde.

Und damit sind wir bei den Habsburgern angelangt. Liebhaber ihrer Prägungen können unter je ca. 50 Losen aus Gold und Silber wählen, darunter Stücke, die man in dieser Erhaltung nur sehr selten zu sehen bekommt.

568: BENTHEIM-TECKLENBURG-RHEDA. Adolf (1606–1625). Reichstaler 1618, Freudenberg. Einziges bekanntes Exemplar. Sehr schön. Taxe: 50 000,– Euro
Nr. 923: STRALSUND. Breiter doppelter Reichstaler 1611. Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich. Taxe: 50000,– Euro

Münzen und Medaillen aus aller Welt


Gleich welches Sammelgebiet man bevorzugt, es lohnt sich auf jeden Fall, den Auktionskatalog genau zu studieren. Denken wir nur an die interessanten Gnadenpfennige von Gustav II. Adolph von Schweden. Stücke, wie die angebotenen, waren einst ein Zeichen höchster Gunst von Seiten des Königs. Sie wurden an einen Günstling verliehen, und von diesem zum Zeichen der Loyalität ständig getragen. Dafür kaufte man lange, schwere Goldketten, die – wenn man ein ganz besonderer Günstling war – vom König gleich mit dem Gnadenpfennig geschenkt wurden. Gnadenpfennige sind deshalb so spannend, weil sie den Übergang von der Münze zum Orden darstellen, und einen authentischen Einblick bieten, in welch hohem Maße Münzen und Medaillen in der frühen Neuzeit genutzt wurden, um als diplomatische Geschenke Beziehungen zu ini­tiieren und zu stabilisieren.


Die Münze mit der höchs­ten Schätzung der Auktion – 150 000 Euro – kommt aus den USA. Es handelt sich um die Congressional Gold Medal, die Alexander Macomb, dem Helfer der Schlacht von Plattsburgh, verliehen wurde.

Nr. 1441: DEUTSCHES REICH. BAYERN. Otto. 20 Mark 1913. Äußerst seltener Jahrgang. Vorzüglich–Stempelglanz. Taxe: 20 000,– Euro
Nr. 1559: DEUTSCH-NEU-GUINEA. 10 Neu-Guinea Mark 1895 A. Nur 2000 Exemplare geprägt. NGC PF64 CAMEO. Polierte Platte. Minimal berührt. Taxe: 40000,– Euro
Nr. 2003: AUGSBURG. Goldmedaille zu 8 Dukaten 1706 von Chr. J. Leherr auf den Entsatz der Städte Augsburg und Ulm im Jahr 1704. Unikum. Vorzüglich–Stempelglanz. Taxe: 40 000,– Euro
Nr. 984: HAUS HABSBURG. Leopold II. (1790–1792). Konventionstaler 1790 A, Wien, für Ungarn. Äußerst selten in dieser Erhaltung. NGC MS63 PL. Stempelglanz. Taxe: 15 000,– Euro
Nr. 1048: MADAGASKAR. Ranavalona III. (1883–1887). 5 Francs 1886. Sehr selten. PCGS SP62. Vorzüglich–Stempelglanz. Taxe: 5000,– Euro
Nr. 1152: POLEN. Stephan Bathory (1576–1586). Taler 1580, Olkusz. Äußerst selten. Sehr schön. Taxe: 60000,– Euro
Nr. 1211: SCHWEDEN. Gustav II. Adolf (1611–1632). Tragbarer, vergoldeter und teilweise emaillierter, silberner Gnadenpfennig 1627, unsigniert. Sehr selten. Vorzüglich. Taxe: 15 000,– Euro
Nr. 1258: KAMBODSCHA. Norodom I. (1860-1904). Piaster 1860. PCGS MS64. Sehr selten. Fast Stempelglanz. Taxe: 12 500,– Euro

Goldschätze aus dem 19. und 20. Jahrhundert


Gleich ob Sammler oder Anleger, beide Bietergruppen werden von Auktion 340 begeis­tert sein. Aufgelöst wird eine umfassende Partie von Goldmünzen, die fast 1300 Lose enthält, darunter zahlreiche Lots mit mehreren Goldmünzen des gleichen Typs. Die Partie beinhaltet die unterschiedlichsten Erhaltungsstufen: So kommen nicht nur Münzen in der Erhaltung „sehr schön“ zum Ausruf, sondern auch viele Stücke in der Erhaltung „vorzüglich“ und besser. Darunter sind einige Raritäten, so dass die Spezialsammler sorgfältig den Katalog studieren sollten.

Die meisten Prägungen stammen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika, aber auch Sammler von Albanien, Australien, Italien, Rumänien, Russland, Spanien und den Ländern der Habsburger Monarchie sollten genau hinschauen.


Münzen, die für den internationalen Sammlermarkt von besonderem Interesse sind, wurden von NGC gegradet. Der Hauptteil der Münzen wird ohne Grading versteigert.

Nr. 2202: BELGIEN. Albert I. (1909–1934). Probe zu 100 Francs 1911, Brüssel. Äußerst selten. Originalprägung. NGC MS61. Vorzüglich. Taxe: 50 000,– Euro
Nr. 2368: USA. Goldene Ehrenmedaille des US-Kongresses zu Ehren von Alexander Macomb. Einziges bekanntes, von Präsident Madison verliehenes Exemplar. Vorzüglich–Stempelglanz. Taxe: 150 000,– Euro
Nr. 2670: DEUTSCHES REICH. HESSEN. Ludwig IX. (1877–1892). 10 Mark 1890. Vorzüglich. Taxe: 1500,– Euro
Nr. 2838: GROSSBRITANNIEN. Victoria (1837–1901). Probe zum Sovereign 1839, London. Sehr selten. Vorzüglich aus Polierter Platte. Taxe: 2000,– Euro
Nr. 2851: ITALIEN. Humbert I. (1878–1900). 100 Lire 1883 R, Rom. Nur 4219 Exemplare geprägt. Vorzüglich. Taxe: 3000,– Euro
Nr. 2992: RUSSLAND. Alexander III. (1881–1894). 10 Rubel 1887, St. Petersburg. Vorzüglich. Taxe: 7500,– Euro
Nr. 3175: USA. 10 Dollars 1865 S, San Francisco. Sehr selten. NGC MS61; kein besseres Stück bei NGC oder PCGS bekannt. Gutes vorzüglich. Taxe: 15 000,– Euro
Nr. 3229: USA. 20 Dollars 1859 O, New Orleans. Sehr selten. NGC AU58, nur zwei bessere Stücke bei PCGS, ein besseres bei NGC bekannt. Fast vorzüglich. Taxe: 25000,– Euro
Nr. 3270: USA. 20 Dollars 1881, Philadelphia. Nur 2199 Exemplare geprägt. NGC AU58. Vorzüglich. Taxe: 15000,– Euro
Nr. 3581: FRANKREICH. 20 Francs 1814 CL, Genua. Nur 887 Exemplare geprägt. Gutes sehr schön. Taxe: 4500,– Euro

Münzen der antiken Welt


Die Auktionswoche endet mit einem dicken Katalog, der Münzen der antiken Welt beinhaltet, die am 1. und 2. Oktober zur Versteigerung kommen.


Es beginnt mit dem 5. Teil der Sammlung Dr. W. R., der diesmal Prägungen aus dem griechischen Osten umfasst. Beeindruckend ist die Fülle von seltenen und überdurchschnittlich erhaltenen Bronzemünzen aus Städten und von Herrschern, von denen man nur selten Münzen sieht. Besondere Aufmerksamkeit dürfte die kleine Serie „Armenien und Sophene“ erhalten. Es handelt sich um knapp 20 Stücke, die trotz ihrer Kleinheit und ihrem gelegentlich kruden Stempelschnitt nur selten in dieser Qualität angeboten werden. Doch auch Sammler von Münzen der Seleukiden, der Parther und Sasaniden finden eine reiche Auswahl.

Spitzenstück der griechischen Münzen ist eine Münze, für die sich der Maler Oskar Kokoschka einst begeisterte. Die perfekt erhaltene Didrachme der Stadt Panormos lag einst in seiner Sammlung. Ein begnadeter Stempelschneider schuf mit ihr eine äußerst seltene Münze, auf der ein geradezu monumentaler Männerkopf zu sehen ist.

Wer Münzen der Römischen Republik sammelt, findet eine reiche Auswahl von Stücken zu attraktiven Preisen. Besonders die Zeit der Imperatoren und des Bürgerkriegs nach der Ermordung Caesars ist gut dokumentiert. Der Connaisseur entdeckt republikanische Aurei sowie seltene Stücke in außergewöhnlicher Erhaltung. Es spricht für sich, dass allein neun verschiedene Porträts von Caesar zur Auswahl stehen!

Ob Bronze, Silber oder Gold, wer die Münzen der römischen Kaiser liebt, findet vieles, was seiner Liebe wert ist. Interessante und historisch relevante Darstellungen, perfekte Erhaltungen, daneben auch günstig geschätzte Raritäten – dieser Teil der Auktion enthält, was das Sammlerherz begehrt. Vom perfekten Aureus des Pertinax mit einer Schätzung von 40 000 Euro bis zu einem äußerst seltenen Quinar des Galerius für 150 Euro, egal welchen Schwerpunkt der Sammler gesetzt hat, er wird eine ihn ansprechende Münze finden.

Nach Völkerwanderung, Byzanz und orientalischen Prägungen – angeboten wird u.a. eine umfangreiche Sammlung von ca. 1100 orientalischen Münzen mit einer Schätzung von 10 000 Euro – beschließt der zweite Teil der Sammlung Samel von jüdischen Münzen und Objekten die Auktion.

Nr. 5169: IUDAEA. 1. Aufstand gegen Rom (66–70). 1/8 Schekel, Jahr 4 (= 69/70). Überdurchschnittlich erhalten. Aus Sammlung Dr. W. R. Gutes sehr schön. Taxe: 300,– Euro
Nr. 5286: SASANIDEN. Vahran II. (276–293) mit Königin und Kronprinz. Drachme. Vorzüglich. Taxe: 300,– Euro
Nr. 5441: PANORMOS. Sizilien. Didrachme 415–397. Sehr selten. Aus Sammlung Oskar Kokoschka. Vorzüglich. Taxe: 40 000,– Euro
Nr. 5637: RÖMISCHE REPUBLIK. P. Clodius Turrinus. Aureus 42 v.Chr. Selten. Sehr schön. Taxe: 7500,– Euro
Nr. 5707: RÖMISCHE REPUBLIK. Marcus Antonius und Lucius Antonius. Denar 41, Ephesos. Münzmeister M. Cocceius Nerva. Sehr selten. Aus der Sammlung eines Juristen. Vorzüglich. Taxe: 4000,– Euro
Nr. 5808: ROM. BÜRGERKRIEG (68–69). Denar, spanische Münzstätte. Gutes sehr schön/Sehr schön. Taxe: 600,– Euro
Nr. 5986: ROM. Pertinax (193). Aureus, Rom. Sehr selten. Fast vorzüglich. Taxe: 40 000,– Euro
Nr. 6036: ROM. Postumus (260–268). Aureus, 263, Colonia. Sehr selten. Sehr schön. Taxe: 25 000,– Euro
Nr. 6049: ROM. Diocletianus (284–305). Aureus, 285/6, Lugdunum, 1. Emission. Äußerst selten. Vorzüglich. Taxe: 20 000,– Euro
Nr. 6226: IUDAEA. 1. Aufstand gegen Rom (66–70). Shekel, Jahr 1 (= 66/67), Jerusalem. Selten. Aus Sammlung Samel. Vorzüglich. Taxe: 6000,– Euro

Die Kataloge können bestellt werden bei Künker, Nobbenburger Straße 4 a, 49076 Osnabrück; Tel.: 0541/ 962020; Fax: 0541/ 9620222; oder über E-Mail: service@kuenker.de. Außerdem können die Auktionskataloge online auf www.kuenker.de studiert werden. Wenn Sie live am Computer mitbieten wollen, denken Sie bitte daran, sich rechtzeitig für diesen Service anzumelden.

Information über etwaige Änderungen z. B. hinsichtlich des Zeitplans oder des Orts der Versteigerung erhalten Sie über den Künker Newsletter oder auf www.kuenker.de.

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