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Frankreich: Serie „Geschichte der amerikanischen Unabhängigkeit“ – Libertas Americana

Im Rahmen der Serie „Geschichte der amerikanischen Unabhängigkeit“ emittierte Frankreich am 16. Mai 2023 sechs Münzen auf die französische Medaille „Libertas Americana“. Diese wurde 1782 in Paris von Augustin Dupré nach einem Konzept von Benjamin Franklin angefertigt, der damit die Dankbarkeit der USA für das Engagement Frankreichs im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zum Ausdruck bringen wollte.


20 Euro. Silber 999/1000, 31,10 g, 37 mm. Aufl.: 3000 PP; 25 Euro. Silber 999/1000, hohes Relief, 62,208 g, 41 mm. Aufl.: 2000 oberflächenbehandelt; 50 Euro. Gold 999,9/1000, 7,78 g, 22 mm. Aufl.: 500 in PP;

200 Euro. Gold 999,9/1000, hohes Relief, 31,104 g, 34 mm. Aufl.: 250 oberflächenbehandelt;

250 Euro. Silber 999/1000, hohes Relief, 500 g, 85 mm. Aufl.: 250 oberflächenbehandelt; 500 Euro. Gold 999,9/1000, hohes Relief, 155,5 g, 50 mm. Aufl.: 50 oberflächenbehandelt. Künstler: L'atelier de Gravure; Münzstätte: Paris

Während die Rückseite der Medaille die nach links gewandte Büste der amerikanischen Freiheit mit geschulterter Freiheitsmütze zeigt und die Legende LIBERTAS . AMERICANA . / 4 JUIL . 1776 . nennt, findet sich auf der Vorderseite die Darstellung des jungen Herakles, wie er zwei angreifende Schlangen würgt, hinter ihm die schützende Göttin Athena. Bei dem Heraklesknaben handelt es sich um die junge USA, Athena steht für Frankreich, das den USA hilfreich zur Seite stand, und der Löwe für das aggressive England. Die Vorderseitenlegende lautet NON SINE DIIS ANIMOSUS INFANS (Das kleine Kind ist nicht mutig ohne die Götter). Die modernen französischen Euromünzen übernehmen Motive und Legenden der Medaille, ergänzen diese aber durch Emissionsjahr, Nominalwert und Republikkürzel RF.

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