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Die Rolle des Goldes in der griechischen Antike (Teil I)

Fragt man nach der Rolle des Goldes, so fragt man eigentlich nach seiner Funktion bzw. seiner Bedeutung. Wofür brauchte man Gold überhaupt, wäre es nicht auch ohne gegangen? Nun, wer schon einmal Gold, damit meine ich hochkarätiges zu Schmuck oder Münzen verarbeitetes Gold gesehen und in den Händen gehalten hat, der wird zugeben, dass es etwas ist, dessen Faszination man sich nur sehr schwer entziehen kann. Da der mittlere Goldgehalt der Erdkruste bei nur rund 0,004 g/t liegt und es auch im Meerwasser nur mit 0,01 mg/m³ vorkommt, gilt Gold als ein sehr seltenes Metall. Diese Seltenheit zusammen mit seinen außergewöhnlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften, die ihm eine enorme Beständigkeit verleihen, sowie seine außerordentliche Schönheit machen Gold bereits seit rund 6000 Jahren zum „König der Metalle“ und zum absoluten Wert- und Aufbewahrungsmittel. War es doch von Anfang an Zeremonial-, Prunk- und Schmuckobjekt ebenso wie Gradmesser für Reichtum und Wohlstand und Objekt der Begierde. Ob zu Schmuck, Kronen, Zepter oder Prunk- und Zeremonialgefäßen verarbeitet oder zu Münzen geprägt, Gold übte schon immer eine kolossale Faszination auf seine Betrachter und Besitzer aus. (Abb. 1 und 2)

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Abb. 1: Goldpektorale (goldener Brustschmuck) eines skytischen Fürsten oder Königs aus Tolstaja Mogila (Ukraine). Ein Meisterwerk griechisch-skythischer Goldschmiedekunst aus der Mitte des 4. Jhs. v. Chr. Parameter: Ø 30,6 cm; Gewicht: 1,145 kg. Vorkriegs-Standort: Museum historischer Schätze, Kiew.

Quelle: Terminator, Wikimedia Commons

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Abb. 2: Hellenistisches Haarnetz mit Medusa-Medaillon (Gold mit Glasfluss) aus einem Grab in Taras (Tarent) aus dem späten 3. Jh. v. Chr. Standort: Altes Museum, Berlin.

Quelle: Michael Kurt Sonntag


Gold als Zahlungsmittel: Von seinen Anfängen bis zum Hellenismus


Obwohl die Förderung und Verarbeitung von Gold bereits vor rund 6000 Jahren begann, so dauerte es im Verhältnis dazu „unendlich“ lang, bis die Menschen ihre ersten Edelmetallmünzen prägten. Eine Erklärung dafür findet sich wohl in der Tatsache, dass man Tausch- und Geldgeschäfte auch mit Edelmetallbarren abwickeln konnte und nicht unbedingt Münzen dafür brauchte. Dies funktionierte aber nur gut, solange die Beträge, die gehandelt wurden, sehr groß, sprich sehr wertvoll waren und der Bedarf nach kleinen bis kleinsten Einheiten nicht überhand nahm. Als es im 7. Jh. v. Chr. aber immer zwingender erschien, auch Geschäfte kleineren Umfangs in Edelmetall abzuwickeln, enstanden zwischen 700 und 470 v. Chr. im griechisch besiedelten Kleinasien erste Elektronmünzen: Ephesos ab 650 v. Chr., Miletos, Phokaia, Samos, Teos, Halikarnosos, Kos und Lydien ab 600 v. Chr., Kyzikos und Chios ab 550 v. Chr., Mytilene ab 480 v. Chr. und Lampsakos ab 470 v. Chr. Dies waren aber keine reinen Goldmünzen, sondern Gepräge aus einer natürlich vorkommenden Gold-Silber-Legierung. Die Haupteinheit war der Stater, der aber in den unterschiedlichen Poleis auf unterschiedlichen Münzfüßen beruhte und auch unterschiedlich unterteilt wurde. So war die kleinste Unterteilung entweder 1/6 oder 1/24 oder 1/48 oder sogar 1/96 des Staters. In Lydien ging man dann unter König Kroisos (561–546 v. Chr.) schon bald dazu über, Elektron in Gold und Silber zu trennen und goldene sowie silberne Statere zu schaffen. Dadurch wurden nicht nur die ersten reinen Gold- und Silbermünzen in den Verkehr gebracht. Auch die nominelle Unterteilung konnte noch weiter verfeinert werden. Die Silber-Statere, deutlich billiger als jene aus Gold, wurden ebenfalls unterteilt. Die lydischen Gold- und Silber-Statere waren motivgleich und zeigten vorderseitig eine Löwen- und eine Stierprotome einander gegenübergestellt und rückseitig zwei inkuse Quadrate. (Abb. 3)


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Abb. 3: Lydisches Königreich. König Kroisos (561–546 v. Chr.). Stater (um 550–546 v. Chr.), Gold, 8,02 g (leichter Standard), Ø 16 mm, Münzstätte Sardeis.

Quelle: Nomos AG, Auktion 35 (15. Juni 2025), Los 466


Nun setzte sich die Münzprägung ab dem 6. Jh. v. Chr. auch auf dem griechischen Festland und in den griechischen Poleis in Sizilien und in Süditalien mehr und mehr durch. Doch dominierte hier die Silberprägung und damit die Silberwährung. Sowohl Griechenland als auch seine westlichen Kolonien waren arm an Goldresourcen. Deswegen wurden Münzen aus Gold hier nur selten geprägt. Genau gesagt, griff man zur Goldprägung immer nur in Kriegs- und Krisenzeiten, wenn Silber knapp wurde oder die Militärs auf Goldzahlungen bestanden. So geschehen beispielsweise in Athen in der Spätzeit des Peloponnesischen Krieges zwischen 407 und 404 v. Chr., als man die athenische Flotte damit finanzierte. (Abb. 4)

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Abb. 4: Athen (Attika). 1/6 Stater (um 407–404 v. Chr.), Gold, 1,43 g, Ø (Höhe, Vs.) 10 mm,

Münzstätte Athen.

Quelle: Stack´s Bowers and Ponterio, ANA-Auktion (16. August 2018), Los 20061]


Auf der Münzvorderseite sehen wir ein Porträt der Ahena im attischen Helm nach rechts hin und auf der Rückseite zwei Eulen, die einen Ölzweig flankieren.

Wie in Griechenland, so wurde Gold auch in Sizilien nur in Notzeiten geprägt. „Akragas, Gela und Kamarina prägten Gold im letzten Moment ihrer staatlichen Existenz, bevor sie im Karthagersturm von 406–405 v. Chr. fielen.“ (Ch. Boehringer: Zur Finanzpolitik und Münzprägung des Dionysios von Syrakus, S. 15 f.) Und auch in Syrakus prägte man Goldmünzen während der politisch militärischen Krise von 406 v. Chr. und in der Folge unter dem Tyrannen Dionysios I. (405–367 v. Chr.) ab 405 v. Chr., um der karthagischen Bedrohung zu begegnen und die anschließenden Kriegsvorbereitung und Feldzüge des Dionysios zu finanzieren. Auf dem Pentobol bzw. Tetralitron erscheint vorderseitig ein Schild mit frontalem Gorgoneion und rückseitig ein Ephebe oder ein junger Athlet, der seinen Körper mit einem Strigilos von Öl und Sand reinigt. (Abb. 5)


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Abb. 5: Syrakus (Sizilien). Pentobol bzw. Tetralitron (um 406 v. Chr.), Gold, 3,48 g, Ø 14 mm,

Münzstätte Syrakus.

Quelle: Numismatica Ars Classica, Auktion 134 (21. November 2022), Los 195


Das Oktobol, das unter Dionysios I. geprägt wurde, zeigt auf seiner Vorderseite den Kopf der Arethousa in einer sternengeschmückten Sphendone mit Ohrgehänge und Perlenhalskette und auf der Rückseite Herakles im Kampf mit dem Nemeischen Löwen. (Abb. 6)


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Abb. 6: Syrakus (Sizilien). Dionysios I., Oktobol/100 Litren (um 405–400 v.Chr.), Gold, 5,79 g, Ø (Höhe, Vs.) 15 mm Münzstätte Syrakus.

Quelle: F. R. Künker, Auktion 257 (10. Oktober 2014), Los 8106


In Lampsakos (Mysien/Nordwestkleinasien) verausgabte man zwischen 390 und 330 v. Chr. allerdings eine Vielzahl von Goldmünzen zu Handelszwecken, die zahlreiche unterschiedliche Bildmotive offenbaren. Da die Bildmotive dieser Münzen insgesamt sehr ansprechend gestaltet wurden und sie allesamt ein hohes stilistisch-künstlerisches Niveau aufweisen, sind sie bei Sammlern und Numismatikern gleichermaßen beliebt und begehrt. Außerdem sind die meisten von ihnen heute sehr selten. (Abb. 7–10)


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Abb. 7: Lampsakos (Mysien). Stater (um 370 v. Chr.), Gold, 8,35 g, Ø 17 mm, Münzstätte Lampsakos

Quelle: Classical Numismatic Group, Triton IX (10. Januar 2006), Los 901


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Abb. 8: Lampsakos (Mysien). Stater (um 360–350 v. Chr.), Gold, 8,39 g, Ø 18 mm, Münzstätte Lampsakos

Quelle: Numismatica Genevensis SA, Auktion 5 (3. Dezember 2008), Los 110


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Abb. 9: Lampsakos (Mysien). Stater (um 350 v. Chr.), Gold, 8,41 g, Ø 18,3 mm, Münzstätte Lampsakos

Quelle: Numismatica Ars Classica, Auktion 116 (1. Oktober 2019), Los 170


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Abb. 10: Lampsakos (Mysien). Stater (um 350 v. Chr.), Gold, 8,45 g, Ø 18 mm, Münzstätte Lampsakos.

Quelle: Classical Numismatic Group, Triton XVIII (6. Januar 2015), Los 582


Betrachtet man diese Statere etwas eingehender, so erkennt man rückseitig eine Pegasosprotome als „Wappentier“ von Lampsakos, und vorderseitig diverse Bildmotive – in Abb. 7 erscheint die Erdmutter Gaia mit Getreideähren und Trauben. In Abb. 8 begegnet uns die halbnackte Nike nach rechts kniend und ein Tropaion errichtend. In Abb. 9 sehen wir das Porträt eines weiblichen Satyr mit Efeukranz, Ohrgehänge und Perlenhalskette. In Abb. 10 findet sich schließlich das Porträt des Jägers Aktaion mit kleinem Hirschgeweih. Dies ist ein Zeichen dafür, dass er von der jungfräulichen Göttin Artemis in einen Hirsch verwandelt wurde, Aktaion hatte Artemis zuvor beim Nacktbaden mit ihren Nymphen überrascht.

Von der Insel Thasos stammt eine umfangreiche Goldmünzen-Emission, die auf eigenes Gold aus den Pangaion-Minen zurückgeht und zwischen 404 und 355 v. Chr. verausgabt wurde. Die Emission umfasste Drachmen, Hemidrachmen und Obole. Die motivgleichen Drachmen und Hemidrachmen tragen den Kopf des bärtigen Dionysos im Efeukranz mit Fruchtdolde auf der Vorderseite und einen bärtigen, knienden und bogenschießenden Herakles auf der Rückseite. Diese Münzen, wie die nachfolgende Drachme beispielsweise, sind von eindrucksvollem künstlerischem Stil. (Abb. 11)


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Abb. 11: Insel Thasos (Thrakisches Meer). Drachme bzw. Halbstater (um 404–355 v. Chr.), Gold, 3,95 g, Ø (Höhe, Rs.) 12,9 mm, Münzstätte Thasos.

Quelle: Numismatica Genevensis SA, Auktion 9 (14. April 2015), Los 33


Nachdem Philipp II. (359–336 v. Chr.) in Makedonien den Thron bestiegen und 356 v. Chr.  die thassischen Gold- und Silberminen von Pangaion an sich gebracht hatte, verfügte er jährlich über etwa 1000 Talente (26.000 kg) an Gold und Silber. Das nutzte er u. a. dazu, eine umfangreiche Goldprägung attischen Fußes in den Nominalen: Stater, ½ Stater, ¼ Stater, 1/8 Stater und 1/12 Stater zu emittieren. Auf dem Stater erscheint vorderseitig der belorbeerte Kopf des Apollon und rückseitig eine galoppierende Biga. (Abb. 12)

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Abb. 12: Königreich Makedonien. Philippos II. (359–336 v. Chr.). Stater (um 340/336–328 v. Chr.), Gold, 8,58 g, Ø (Höhe, Vs.) 18,36 mm, Münzstätte Pella.

Quelle: F. R. Künker, Auktion 78 (2. Oktober 2002), Los 4010


Doch Philipp ließ zwischen 356 und 345 v. Chr. auch in dem nach ihm benannten Philippi eindruckvolle Goldstatere prägen. Diese trugen auf der Vorderseite ein Bild des jungen Herakles im Skalp des Nemeischen Löwen und rückseitig einen Dreifuß, die heilige Gerätschaft des Apollon. (Abb. 13)


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Abb. 13: Philippi (Makedonien). Stater (um 356–345 v. Chr.), Gold, 8,57 g, Ø (Höhe, Vs.) 18 mm, Münzstätte Philippi.

Quelle: Numismatica Ars Classica, Auktion 158 (5. November 2025), Los 13


Mit Philipps Gold, seiner erfolgreichen Armee und seiner geschickten Heiratspolitik konnte Makedonien innerhalb von zwei Jahrzehnten zur Hegemonialmacht Griechenlands aufsteigen.

Stilistisch-künstlerisch beeindruckende Goldstatere persischen Fußes (8,3 g/Stater) wurden im 4. Jh. v. Chr. aber auch auf Zypern, genauer gesagt in Salamis unter den Königen Euagoras II. (361–351 v. Chr.) und seinem Nachfolger Pnytagoras (351–331 v. Chr.) geprägt. Der Stater des Euagoras zeigt vorderseitig das Porträt der Aphrodite-Tyche mit Mauerkrone, Ohrgehänge und Perlenhalskette und rückseitig einen Löwen mit Adler auf seiner Hüfte und einem 16-strahligen Stern über dem Löwen. (Abb. 14)


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Abb. 14: Salamis (Zypern). Euagoras II. (361–351 v. Chr.). Stater (361–351 v. Chr.), Gold, 8,29 g, Ø (Höhe, Rs.) 18 mm, Münzstätte Salamis.

Quelle: Numismatica Ars Classica, Auktion 138 (18. November 2023), Los 263


Auf der Vorderseite des Staters von Pnytagoras erscheint erneut Aphrodite-Tyche mit Mauerkrone, Ohrgehänge und Perlenhalskette. Die Darstellung der Rückseite wurde wegen der langen Haare, des opulenten Ohrrings, der Krone und des Halsschmucks lange Zeit für ein Porträt der Aphrodite bzw. der Aphrodite-Astarte gehalten. (Abb. 15)


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Abb. 15: Salamis (Zypern). Pnytagoras (um 351–331 v. Chr.). Stater (351–331 v. Chr.), Gold 8,31 g, Ø (Höhe, Rs.) 17 mm, Münzstätte Salamis.

Quelle: Nomos AG, Auktion 13 (7. Oktober 2016), Los 233


Durch eine vergleichende Untersuchung aller 19 existierenden Goldstatere konnte die Numismatikerin Evangéline Markou allerdings den Nachweis erbringen, dass die rückseitigen Porträtzüge dieser Statere doch männlich und nicht weiblich sind (vgl. Markou, S. 180). Um wen es sich genau handelt, ist nicht gesichert. Evangéline Markou zufolge handelt es sich bei dem Dargestellten entweder um einen König oder um den Gründer von Salamis. „... et au revers un buste masculin qui représente soit l´image du roi, soit celle du fondateur de Salamine.“ (Evangéline Mar kou: L´or des rois de Chypre, S. 230) Für einen König spricht die Krone, für den Gründer von Salamis die Tatsache, dass dies gekrönte Porträt bereits auf einigen wenigen silbernen Obolen Euagoras´ II. vorkommt und auch auf den Goldmünzen der Stadtkönige Nikokreon (331–311/10 v. Chr.) und Menelaos (310–306 v.Chr.) so gut wie unverändert erscheint. Wenn aber alle gekrönten Häupter auf den Goldmünzen von Pnytagoras bis Menelaos gleich ausschauen, scheinen die Münzen in der Tat nicht einen bestimmten König, sondern sehr viel eher den idealisierten Stadtgründer mit den Insignien eines Königs wiederzugeben. Was die auf diesen Münzen zu lesenden Kürzel angeht, so steht BA für ΒΑΣΙΛΕΩΣ (des Königs), ΕΥΑ für ΕΥΑΓΟΡΑΣ und ΠΝ für ΠΝΥΤΑΓΟΡΑΣ.

Doch auch in Rhodos hatte man um die Mitte des 4. Jhs. v. Chr. einen imposanten Goldstater attischen Fußes eingeführt, der vorderseitig ein Dreiviertelporträt des Sonnengottes Helios und rückseitig eine aufblühende Rose offenbart. (Abb. 16)


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Abb. 16: Rhodos (Insel vor Karien). Stater (um 350-340 v. Chr.), Gold, 8,59 g, Ø (Höhe, Vs.) 17 mm, Münzstätte Rhodos.

Quelle: G. K. Jenkins / Harald Küthmann: Münzen der Griechen. München 1972, S. 147, Nr. 300, 301


Nun war der Sonnengott Helios zwar von Anbeginn Hauptgott und Schutzpatron der gesamten Insel Rhodos, doch trat er numismatisch erst in Erscheinung, nachdem die neue Hauptstadt Rhodos Ende des 5. Jh. v. Chr. gegründet worden war – zunächst auf silbernen Tetradrachmen und ein halbes Jahrhundert später auch auf goldenen Stateren. Das rückseitige Bildmotiv der Rose wiederum geht darauf zurück, dass die Rose dem Sonngott heilig war und darüber hinaus „wegen ihrer noblen Gestalt und ihrem duftenden Öl schon zur Zeit des Epos als etwas unbestimmt Herrliches in der Blumenwelt“ galt. (H. Baumann: Pflanzenbilder auf griechischen Münzen, S. 52) Im übrigen soll sie es auch gewesen sein, die der Insel Rhodos ihren Namen gab. Darüber hinaus war die Rose, die mit dem Kult der Aphrodite aus dem Orient nach Griechenland gelangt war, bereits in der Antike das Symbol der Liebe und der weiblichen Anmut.


Michael Kurt Sonntag



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