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Ausstellung „Kopf und Zahl“ wird verlängert


Das Schlesische Museum zu Görlitz verlängert seine Ausstellung „Kopf und Zahl. Geschichte des Geldes in Schlesien“ bis zum 1. Juni 2020.


Wir hatten über diese exzellente Ausstellung im letzten Jahr berichtet. Mit ihr präsentiert das Schlesische Museum erstmals umfassend seinen reichen Schatz an Münzen aus neun Jahrhunderten, Notgeld und Inflationsgeldscheinen sowie Medaillen und fächert mit Hilfe der Objekte die politischen, wirtschaftlichen und kulturhistorischen Aspekte des Geldes auf.


Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, ihren Blick für Details der vielzähligen kleinen Objekte zu schärfen, denn Münzbilder, Aufschriften und Nennwerte erzählen Geschichte: sie zeigen die wechselvollen Herrschaftsverhältnisse und die Entwicklung des Münzgeldes in Schlesien auf. Die Ausstellung erläutert die rechtlichen und praktischen Grundlagen der Münzprägung und belegt mit Beispielen, wie die Minderung oder Steigerung des Geldwertes die wirtschaftliche Situation des Landes beeinflussten.


Ergänzend zu den eigenen Beständen, konnten viele Leihgaben aus Polen und Deutschland für die Ausstellung gewonnen werden. Mit dabei ist beispielsweise ein beträchtlicher Teil des insgesamt 6.360 Münzen umfassenden Münzfundes von Krausendorf/Dębrznik aus dem 15. und 16. Jahrhundert aus dem Webereimuseum in Landeshut i.S. (Muzeum Tkactwa w Kamiennej Górze), der 1961 gefunden wurde.



Bitt finden Sie weitere Informationen und auch ein Informationsvideo über die Ausstellung auf den entsprechenden Seiten des Schlesischen Museums zu Görlitz.


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