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Teutoburger Münzauktion, 125. Auktion am 6. und 7. September 2019 in Borgholzhausen


Im September läuten die Teutoburger die Herbstsaison der Münzauktionen ein.

Neben dem üblichen China- und Südostasien-Bereich und den Goldmünzen aus aller Welt kommen dieses Mal bedeutende Sammlungen sächsischer und hessischer Münzen und Medaillen vom Mittelalter bis zur Kaiserzeit zur Versteigerung.

Doch es warten noch zahlreiche weitere Spitzenstücke auf hungrige Bieter: Raritäten der Habsburger Erblande, besonders im Goldteil, Taler und Teilstücke vieler gesuchter Gebiete, Reichsgoldmünzen, Reichssilbermünzen, Weimarer Republik und vieles mehr.

Für die Liebhaber von Banknoten ist u.a. eine großartige Sammlung der Notgeldscheine von Düsseldorf und Umgebung im Angebot.

Auch Orden, Ehrenzeichen, Uhren, Schmuck, Briefmarken und viele andere interessante Sammelgegenstände sind vertreten.

Für Händler, Sammler und „Schatzsucher“ wurden große Konvolute und Lots zusammengetragen, für die eine Besichtigung vor Ort dringend empfohlen wird.

SACHSEN. August (1553–1586). ½ Taler 1554, Annaberg. Stehender Johannes der Täufer/Wappen, 14,32 g. Slg. Merseburger 648. Keilitz/Kahnt 73. Sehr schön/vorzüglich. Vorderseite minimal bearbeitet.

Taxe: 2000,– Euro

HESSEN-DARMSTADT. Ludwig I. (1806–1830). Kronentaler 1819 HR. Jaeger 27. Thun 192. AKS 71. Kahnt 260. Feiner Stempelglanz. Minimaler Randfehler. Prachtexemplar.

Taxe: 3500,– Euro

BANKNOTEN-LOT. DÜSSELDORF und Umgebung. Herrliche und sehr umfangreiche Sammlung von ca. 1380 verschiedenen Scheinen ab dem 19. Jahrhundert bis zur britischen Besetzung. Dabei viele seltene Ausgaben wie die Billionen-Scheine von Kaiserswerth von 2 bis 20 Billionen Mark komplett, seltenes Brückengeld, Fähr- und Fahrscheine, Briefmarkengeld, auch drei originale Druckplatten für Notgeld etc. Alle bestimmt nach Eck, ggf. auch Keller, Geiger und Grabowski. Ein Objekt, das vom Sammler in 40jähriger Sammeltätigkeit zusammengetragen wurde und worin sich viele Seltenheiten befinden, die heute nicht mehr auf dem freien Markt zu finden sind (der Katalogwert nach Eck soll über 80 000,– DM betragen). Meist wurden kleine Katalogzitate mit Bleistift auf den Scheinen vermerkt (leicht entfernbar). Viele gute Erhaltungen. Zur Besichtigung Zeit einplanen. Alle Scheine in Hüllen und zwei Karteikästen. III-I. Taxe: 15 000,– Euro

DEUTSCHES REICH. SACHSEN-COBURG UND GOTHA. Alfred (1893–1900). 5 Mark 1895 A. Polierte Platte. Winzige Kratzer. Sehr selten in dieser Erhaltung. Jaeger 146.

Taxe: 5000,– Euro

BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Rudolf August (1666–1685). Löser zu 3 Taler mit Wertpunze 1685 RB, Zellerfeld. Lautenspielerin steht halbrechts auf Schnecke, im Hintergrund Stadtansicht von Lautenthal und Bergwerksanlagen, oben links strahlende Sonne mit Gesicht, rechts strahlender Name Jehovas. 78,40 g. Welter 1834. Davenport LS111. Duve 4. Müseler 10.3/3. Sehr schön/vorzüglich. Kleine Randfehler.

Taxe: 5000,– Euro

DEUTSCHES REICH. MECKLENBURG-STRELITZ. Friedrich Wilhelm. (1860–1904). 10 Mark 1880 A. Jaeger 237. Gutes vorzüglich. Leicht berieben und Rand minimal bearbeitet. Taxe: 6000,– Euro

Österreich. Franz Joseph I. (1848–1916). Gulden 1857 E, Karlsburg. Herinek 540. Jaeger/Jaeckel 328. Frühwald 1444. Erstabschlag/Polierte Platte. Prachtexemplar. Äußerst selten in dieser Erhaltung.

Taxe: 5000,– Euro

RETEGNO (Italien). Antonio Gaetano Trivulzio (1679–1705). 4 Dukaten (2 Doppie) 1686. Bisher dürften nur drei Exemplare überhaupt bekannt geworden sein. Dies ist das einzige Stück im Handel. Spektakuläre Großgoldmünze. Friedberg 990 (dies Exemplar). CNI 4/5. MIR 906. Gutes vorzüglich. Von größter Seltenheit. Taxe: 10 000,– Euro

ÖSTERREICH. Franz II./I. (1792/1806–1835). Goldmedaille zu 11 Dukaten 1816 auf den Besuch des Kaisers in der Mailänder Münze. Caduceus, links Weintraube, rechts Kornähre/acht Zeilen Schrift. 37 mm, 38,38 g. Slg. Montenuovo 2444 (Silber). Horsky 3438 (Silber). Fast Stempelglanz. Prachtexemplar. Leicht berieben. Taxe: 10 000,– Euro

DESANA (Italien). Antonio Maria Tizzone, (1598-1641). Zwitter-Tallero 1597 (geprägt um 1618/1630). Imitation der Wappenseite der Mansfelder St.-Georgs-Taler/Rückseite Imitation der Salzburger Taler mit dem heiligen Rupertus. 24,66 g. Davenport 3894 (dort ohne Abb.). Krause/Mishler –. Schön/sehr schön. Kleine Randkerben. Von größter Seltenheit. Taxe: 15 000,– Euro

BAMBERG. Marquard Sebastian Schenk von Staufenberg (1683–1693). Taler nach Zinnaer Fuß 1687 (Stempel von P. H. Müller). Heller 263. Davenport 5062. Krug 351. Vorzügliches Prachtexemplar. Äußerst selten.

Taxe: 10 000,– Euro

HAUS HABSBURG. Joseph I. (1705-1711). Dukat o.J., Hall. 3,49 g. Herinek 36. Moser/Tursky 825. Friedberg 352. Im NGC-Blister mit Grading MS 61 (Top Pop). Vorzüglich/Stempelglanz. Von größter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung.

Taxe: 12 500,– Euro

BADEN. Carl Leopold Friedrich (1830–1852). Goldmedaille im Gewicht von 13 Dukaten, o. J. (1835) von Ludwig Kachel. Kopf des Großherzogs mit kurzen Locken nach rechts/Kopf der Großherzogin mit Diadem nach rechts. Auf beiden Seiten jeweils am Halsabschnitt der Dargestellten der (vertiefte) Medailleursname KACHEL. 40 mm, 45,32 g. Das zweite bekannte Exemplar in Gold. Wielandt/Zeitz vgl. 232 (nur Silber, Bronze und Zinn). Berstett 377. Slg. Bally 1306. Slg. Erbstein 7716 (nur in Bronze). Slg. Goppel 1640 (nur in Bronze). Im Originaletui aus rotem Leder mit Goldkantenverzierung (leicht beschädigt). Vorzüglich/Stempelglanz aus Erstabschlag, winzige Kratzer und minimale Prüfspur am Rand. Von größter Seltenheit. Taxe: 15 000,– Euro

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