Viele Museen bieten derzeit spezielle online Programme an, um Besucherinnen und Besuchern auch während ihrer Schließzeit aufgrund der Pandemie die Möglichkeit zu geben, sie zu besichtigen und sich zu informieren. Das Geldmuseum der Bundesbank hat in diesem Zuge seine Sonderausstellung „Gold. Schätze der Bundesbank“, die vom 11. April bis
20. September 2018 stattfand, als virtuellen Rundgang zur Verfügung gestellt.
„Die Auswahl reicht vom ältesten bis zu den jüngsten Goldbarren und ermöglicht Besucherinnen und Besuchern einen außergewöhnlichen Einblick, der sonst aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist“, sagte Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele anlässlich der Eröffnung 2018. Die Ausstellung zeigt zudem bedeutende Raritäten aus der numismatischen Sammlung der Bundesbank, vom Solidus aus der Antike über die florentinischen und venezischen Dukaten bis hin zu den Goldmünzen der Neuzeit. Besucherinnen und Besucher erfahren darüber hinaus, welche historische Bedeutung Gold als Zahlungsmittel hatte, wo das Edelmetall weltweit vorkommt und wie es gewonnen und weiterverarbeitet wird. Außerdem zeigt die Ausstellung die Hilfsmittel, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbank prüfen, ob es sich bei den Barren um echtes Gold handelt.
Beginnen Sie Ihren virtuellen Rundgang hier! Falls sie ein VR-Brille („virtual reality“ – virtuelle Realität) besitzen sollten, ist der Rundgang auch mit dieser möglich und gleicht so noch mehr einem physischen Rundgang.
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