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Mongolei: Ikonische Revolutionäre – Mutter Teresa (1910-1997)

Seit dem Jahr 2014 gibt CIT die Serie „Ikonische Revolutionäre“ heraus. Sie ehrt Menschen, die unsere Welt durch ihr Handeln verändert und vielleicht verbessert haben. Die siebte und letzte Ausgabe ist Mutter Teresa gewidmet, die auch als die „Heilige der Gosse“ bekannt ist. Sie wurde 1979 mit dem Friedensnobelpreis geehrt; die katholische Kirche zählt sie seit 2016 zu ihren Heiligen.

1000 Togrog, 2022, Silber (999. 1 Unze), Teil-Farbdruck; Smartminting® (Hochrelief). 38,61 mm. Proof. Auflage: 1.000 Stück; Hersteller: B. H. Mayer’s Kunstprägeanstalt, München. [Bildquelle: CIT Coin Invest AG]

Weiteres Nominal:

1000 Togrog, 2022, Gold (9999. 0,5 g), 11 mm. Proof. Auflage: 5.000 Stück. B. H. Mayer's Kunstprägeanstalt, München.

Mutter Teresa gehörte zu den Loretoschwestern und widmete sich in Kalkutta der Erziehung junger Inderinnen, als die Abtrennung Pakistans von Indien im Jahr 1947 etwa 20 Millionen Menschen entwurzelte. Im islamischen Pakistan waren Hindus nicht erwünscht. Die Flüchtlinge fanden in Indien kaum Unterstützung. So war Mutter Teresa täglich auf den Straßen Kalkuttas mit dem Elend der Kranken und Sterbenden konfrontiert. Angesichts ihres Leids gründete sie Hospize, um den Ärmsten der Armen ein würdiges Sterben zu ermöglichen. Auch wenn moderne Entwicklungshilfe heute andere Ziele haben mag, bleibt es ihr Verdienst, den Blick der Welt auf das Elend der Obdachlosen Indiens gelenkt zu haben.


CIT widmet Mutter Teresa eine beeindruckende Silbermünze, die sie im Habit der von ihr gegründeten Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe zeigt. Ihre Ordenstracht basiert auf der Tracht, die Mutter Teresa in den 1950er Jahren als Arbeitskleidung wählte: Einem weißen Sari mit drei blauen Streifen, die für Armut, Gehorsam und Keuschheit stehen.

[Bildquelle: CIT Coin Invest AG]

Während alle vorangehenden Ausgaben in Grautönen befärbt waren, sehen wir den Sari von Mutter Teresa im originalen Blauton. Ihr Porträt wird durch modernste Smartminting® Technologie zu einem realistischen und gleichzeitig anrührenden Bildnis, dessen Augen dem Gegenüber mit liebevoller Konzentration überall hin zu folgen. Damit zählt dieses Frontalporträt zum Besten, was auf Münzen überhaupt möglich ist. Es ist eine prägetechnische Höchstleistung, welche Qualität das Porträt auch auf der Kleingoldmünze mit 0,5 g hat.


Die Bildseite präsentiert ein Frontalporträt von Mutter Teresa, im Feld MOTHER TERESA in lateinischer und mongolischer Schrift, im Feld unten 2022. Die Wertseite zeigt das Wappen der mongolischen Nationalbank, darunter in kyrillischer Schrift 1000 Togrog, in lateinischer Schrift MONGOLIA. Auf der Silbermünze lesen wir 1 oz .999 SILVER; auf der Goldmünze 0.5 g .9999 GOLD.


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