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Flussgold-Projekt von Victor Huster


Seit 1977 tritt Victor Huster über seine von ihm gegründete Kunstprägeanstalt als Erschaffer von Medaillen in Erscheinung. Darüber hinaus gehen unter anderem die Motive für einige D-Mark- und Euro-Gedenkmünzen auf ihn zurück. Gegenwärtig arbeitet der Künstler vordergründig an einem Flussgold-Projekt. Dabei steht das Kreieren von Medaillen im Mittelpunkt, die aus Gold bestehen, das wiederum aus mittlerweile sechs durch Deutschland fließenden Flüssen gewonnen wird. Der Abbau dieses Edelmetalls, das in der Regel nur in Flitterform, also kleinen Partikeln, vorliegt, ist sehr aufwendig und geschieht zumeist in Folge von Kiesabbau. Die Umweltstandards sind dabei sehr hoch. Nach Angaben von Huster findet keine nennenswerte Umweltbelastung statt, da bei der Gewinnung auf den Einsatz von Chemie verzichtet wird. Bei den zur Serie gehörenden Flüssen handelt es sich bisher um die Donau, die Saar, den Main, die Isar, die Elbe und den Rhein. Zu den jeweiligen Strömen entstehen Gepräge, die sich thematisch mit der jeweiligen Region auseinandersetzen, durch welche die Gewässer vornehmlich fließen. Bei dem aktuellen und hier abgebildeten Werk, für das eine Auflage von 30 Exemplaren vorgesehen ist, sowie für alle zukünftigen Arbeiten zu diesem Fluss steht die römisch-antike Vergangenheit des Rheintales in Vordergrund. Die Kunstwerke, die Huster im Dukaten- oder Unzengewicht mit entsprechender Stückelung anbietet, werden lediglich auf Bestellung gefertigt und nur so lange produziert, bis die vorgesehene Gesamtauflage erreicht ist. Die künstlerisch sehr interessanten Prägungen sind über die Internetadresse des Medailleurs erhältlich. #Gold #Flussgold #Rheingold #Elbegold #VictorHuster #Medaille #Goldstück #Kunstmedaille #Serienmedaille

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