Der neu gewählte Vorstand der Kölner Münzfreunde: (v. l.) Alexander Schröder, Bernhard Offermann, Dr. Heinz Reutersberg, Andreas Henseler (Vorsitzender), Armin Müller, Sven Martzinek und Dietger Rohlfs. Es fehlt Patrick Breternitz. Bildquelle: Kölner Münzfreunde von 1957.
Wie die Kölner Münzfreunde in einer Presseerklärung mitteilen, wählten sie auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen vergrößerten Vorstand.
„Mit einem Zuwachs neuer Mitglieder seit dem 60jährigen Jubiläum des Vereins 2017 sind die Kölner Münzfreunde der einzige Ortsverband mit wachsenden Mitgliederzahlen in ihrem Dachverband, der Deutschen Numismatischen Gesellschaft“, erklärte der scheidende Vorsitzende Werner Grunewald in seinem Rechenschaftsbericht.
Da er nicht erneut kandidierte, wurde Andreas Henseler (Beigeordneter a.D.) einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt. Ebenfalls einstimmig wurden gewählt: Bernhard Offermann (stellv. Vorsitzender), Dr. Heinz Reutersberg (Schriftführer), Armin Müller (Schatzmeister) und Dietger Rohlfs (stellv. Schatzmeister).
Mit Patrick Breternitz, Sven Martzinek und Alexander Schröder wurden drei Neumitglieder des Verbandes – gleichfalls einstimmig – zu Beisitzern gewählt. Als Kassenprüfer wurden Helmut Wieting und Hans Linnartz bestimmt.
Nach den Wahlen beschloss die Versammlung ohne Gegenstimmen eine neue Satzung, auf deren Grundlage der Verein sich ins Vereinsregister eintragen und gemeinnützig werden will. Vorsitzender Andreas Henseler, der auch das monatliche Kolloquium (jeden dritten Dienstag, 18.00 Uhr im Stadtmuseum; nächster Termin Dienstag, 19. November) moderiert, erklärte: „Wir wollen unsere Öffentlichkeitsarbeit ausbauen und für unsere regelmäßigen Münzgesprächsabende im Stadtmuseum und die Tauschtreffen verstärkt werben“.
Zum Abschluss erhielt Werner Grunewald als Dank für seine Tätigkeit einen Bronzeabguss des großen Petrussiegels der Stadt Köln und wurde zum Ehrenvorsitzenden berufen.