Am 22. März 2019 findet an der Universität Heidelberg zwischen 9 und 17 Uhr die internationale Tagung „IMITATIO DELECTAT. Die soziokulturelle Bedeutung von Nachahmungen römischer Münzen“ statt.:
- Thomas Kreckel (Heidelberg): Imitationen der 2. Hälfte des 3. Jhs. - Verbreitung und Umlauf in der Pfalz
- Arkadiusz Dymowski, Kirill Myzgin (Warsaw): Barbarian Imitations of Roman Imperial denarii in Central, Eastern and Northern Europe
- Marjanko Pilekic (Frankfurt): Imitieren und vergolden - Zwei Phänomene mit derselben Bedeutung?
- Alek Bursche, Kirill Myzgin, Tomasz Wiecek (Warsaw): Eastern European Group of Gold Imitations of Roman Coins
- Brigitte Borell (Heidelberg): Imitations of Roman Coins as Pendants in South and Southeast Asia
- Fabien Pilon (Châteaubleau): What Châteaubleau's Discoveries Teach us about the Imitations of the 3rd Century AD
- Markus Peter (Bern/Augst): Nummi subferrati
- Bernd Steidl (München): Umlauf und Herstellung von Imitationen der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts in germanischen Siedlungen in der Wetterau
Holger Komnick (Frankfurt): „Silber- das Gold des kleinen Mannes“? - Überlegungen zu einer bislang nicht erkannten Stempelidentität zwischen barbarischen Silbermünzimitationen vom Ende des 4. Jhs. / von den ersten Dezennien des 5. Jhs. und einem Goldbrakteaten
- Peter Henrich, Gabriel Heeren (Koblenz): Recycling von Imitationen in der Spätantike
Tagungsort:
Karl Jaspers Zentrum, Voßstr. 2, Gebäude 4400, 69115 Heidelberg, Raum 212 (Konferenzraum)
Kontakt:
Dr. Susanne Börner, Projektkoordinatorin