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Zypern: 2-Euro-Prägung auf das Institut für Neurologie und Genetik


2 Euro „30 Jahre Institut für Neurologie und Genetik“, Zypern, Bimetall, 8,5 g, 25,75 mm, Künstler: Georgios Stamatopoulos, Ausgabehöhe: 412.000 Exemplare.

Das Zyprische Institut für Neurologie und Genetik (CING) feiert 2020 sein 30-jähriges Bestehen, welches Zypern mit einer 2-Euro-Sondermünze ehrt. Die Ausgabe findet diese Woche, am 26.11.2020 statt. Sie wird die einzige 2-Euro-Gedenkprägung bleiben, da die zweite zum Thema 60 Jahre Unabhängigkeit zurückgezogen wurde.


Das Institut ist eine gemeinnützige Einrichtung, die 1990 gegründet wurde. Seine Mutterorganisation ist die Cyprus Foundation for Muscular Dystrophy Research. Laut der Website des Instituts widmet sich CING der Linderung des Leidens von Patienten und ihren Familien und der Vorbeugung von Krankheiten durch Patientenbetreuung, Forschung und Bildungsprogrammen zu neurologischen und genetischen Erkrankungen wie Muskeldystrophie, Multiple Sklerose, Epilepsie, Chromosomenanomalien und allen anderen Aspekten der Molekularbiologie und Genetik wie Thalassämie, molekulare Virologie, geistige Retardierung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, zystische Fibrose und Neurogenetik. Darüber hinaus spielt CING eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Kriminalität, indem das Institut spezialisierte DNA-Dienste für Polizeibehörden und Expertenaussagen vor Gericht für straf- und zivilrechtliche Ermittlungen zur Verfügung stellt.


Das Motiv auf der nationalen Seite der Sondermünze bilden Synapsen und Neuronen, die mittig angeordnet sind. Umher findet sich die randläufige Aufschrift ΙΝΣΤΙΤΟΥΤΟ ΝΕΥΡΟΛΟΓΙΑΣ & ΓΕΝΕΤΙΚΗΣ ΚΥΠΡΟΥ (Zyprisches Institut für Neurologie und Genetik) gefolgt von den Jahreszahlen 1990 und 2020, die das 30-jährige Bestehen des Instituts wiedergeben. Letztlich findet sich unten, entgegen dem Uhrzeigersinn, der Ausgabestaat in griechischer und türkischer Sprache: KYΠPOΣ – KIBRIS. Umher, auf dem äußeren Ring der Münze, befinden sich die üblichen zwölf europäischen Sterne. Auf dem Münzrand findet sich viermal die Nominalangabe, abwechselnd in lateinischen und griechischen Buchstaben.


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