Achtbrüdertaler, Sachsen Weimar, 1617. Bildquelle: Bildquelle: Helmut Kahnt, Das große Münzlexikon. Von A bis Z, Regenstauf 2005, S. 11.
Zwischen 1607 und 1619 geprägte Taler des Fürstentums Sachsen-Weimar mit den Bildnissen der acht Söhne von Herzog Johann (1603-1605), die bis 1615 erst unter Vormundschaft des Kurfürsten Christian II. von Sachsen (1591-1611) und nach dessen Tod unter Vormundschaft von Johann Georg I. von Sachsen (1611-1656) standen:
Johann Ernst (1615-1626), Friedrich (1615-1622), Wilhelm (1615-1640), Albrecht (1615-1640), Johann Friedrich (1615-1628), Ernst (1615-1640), Friedrich Wilhelm (1615-1619) und Bernhard (1615-1639). Vorderseite und Rückseite der Achtbrüdertaler bilden meist je vier Brüder ab; einige Prägungen vereinigen alle Brüder ein einem Münzbild. Von den Achtbrüdertalern gibt es auch Halb- und Viertelstücke.
aus "Das große Münzlexikon“