Am Donnerstag, dem 25. November 2021, findet ab 10 Uhr im Brugsch-Pascha-Saal des Archäologischen Zentrums in Berlin ein Workshop zur Provenienzgeschichte mit dem Titel „Münzsammlungen in Deutschland zwischen 1931 und 1945 – Erwerbsquellen und Normdaten“ statt. Die Veranstaltung wird mit einer begrenzten Anzahl an Besuchern vor Ort durchgeführt. Wie der Ausrichter, das Münzkabinett Berlin, mitteilt, ist die maximal zulässige Personenzahl mittlerweile erreicht. Für alle weiteren Interessenten ist die kostenlose Tagung über Webex unter folgender Internet-Adresse erreichbar: https://spk-berlin.webex.com/meet/b.weisser Programm: 10.00 Uhr Christina Haak, Begrüßung und Provenienzforschung an den Staatlichen Museen zu Berlin
10.10 Uhr Bernhard Weisser, Einführung zum Projekt und den Mitarbeitern am Münzkabinett
10.30 Uhr Karsten Dahmen, Das numismatische Normdatenportal ndp
10.50 Uhr Angela Berthold, Erwerbungen im Berliner Münzkabinett zwischen 1933 und 1945
11.10 Uhr Pause
11.25 Uhr Daniel Graepler, Die Ankäufe der Sammlungen Wilhelm Crönert und Edward Schröder (online)
11.35 Uhr Karl Elvers, Dr. Karl-Welz (1887–1963) und der Berliner Münzhandel der 1930er Jahre (online)
11.55 Uhr Diskussion
12.30- 14.30 Uhr Mittagspause
14.30 Uhr Malena Alderete, Das Stuttgarter Münzkabinett in den Jahren 1933 bis 1945. Strukturen – Personen – Erwerbungen (online)
14.50 Uhr Torsten Fried, Ein Jubiläum: 25 Jahre Provenienzforschung im Münzkabinett Schwerin und kein Ende
15.10 Uhr Pause
15.20 Uhr Simone Vogt und Johannes Schwartz, Münzen im Kestner-Museum in der NS-Zeit. Zugänge in Hannover in den Jahren 1933 bis 1946 und NS-Verfolgungsgeschichten von Vorbesitzern
15.50 Uhr Christian Russenberger, „Wenn irgendwann lässt sich das jetzt verwirklichen." – Die Erwerbung antiker Münzen für die Universität Rostock im Jahr 1939
16.10 Uhr Pause
16.20 Uhr Christian Stoess, Münzhandel in den Jahren 1933 bis 1945
16.40 Uhr Meike Hopp, Mechanismen und Akteure des NS-Kunst- und Kulturgutraubes. Wozu brauchen wir Normdaten?
17.00 Uhr Abschlussdiskussion
Weitere Informationen finden Sie beispielsweise über die Internetseite der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin e. V.
Es gelten die derzeit gültigen Hygieneregeln und die 3-G-Regelung.
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