Leu: Rückblick auf die Saalauktionen 17 & 18
- Leu Numismatik AG
- vor 5 Tagen
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Eine neue Ära der Numismatik bei Leu
Schätzung: 2'060'900 CHF | Zuschlag: 3'372'613 CHF | 100% verkauft
Mit grosser Freude blickt die Leu Numismatik AG auf ihre erfolgreichen Saalauktionen Leu 17 (antike Münzen) und Leu 18 (mittelalterliche und moderne Münzen und Medaillen) zurück, die am 31. Mai bzw. 2. Juni 2025 in Zürich stattfanden. Es war das erste Mal, dass das Haus eine Doppelserie mit getrennten Auktionen für antike sowie mittelalterliche und moderne Münzen veranstaltet haben – ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung der Leu Numismatik AG.
Trotz eines herausfordernden Marktumfelds, das unter anderem von Unsicherheiten im internationalen Handel und den Diskussionen um die US-Zollpolitik geprägt war, durfte das Auktionshaus eine ausserordentlich positive Resonanz verzeichnen:
Leu 17 erzielte bei einer Schätzung von 1’591’200 CHF ein beeindruckendes Gesamtergebnis von 2’521’502 CHF
Leu 18 folgte mit einem Ergebnis von 851’111 CHF bei einer Schätzung von 469’700 CHF
Insgesamt durfte somit einen Gesamtzuschlag von 3’372’613 CHF im Namen der Einlieferer verbucht werden – ein klarer Beweis für das anhaltend starke Interesse an hochwertiger Numismatik, unabhängig von Epoche oder Stilrichtung.
Einige der Höhepunkte aus beiden Auktionen sind besonders hervorzuheben:

Los 71, eine Tetradrachme aus Syrakus mit herausragender Provenienz, vervierfachte beinahe ihre Schätzung von 7’500 CHF mit einem Zuschlag von 32’000 CHF

Los 123, ein prachtvoller Distater Alexanders des Grossen, wechselte bei 80’000 CHF den Besitzer (Schätzung: 50’000 CHF)

Los 389, ein aussergewöhnlicher Denar des Quintus Labienus Parthicus, erreichte 150’000 CHF (Schätzung: 75’000 CHF)

Im Bereich der römisch-imperialen Münzen sorgte Los 467, ein Medaillon des Gordian III, mit einem Zuschlag von 50’000 CHF (Schätzung: 15’000 CHF) für Aufsehen

Bei den modernen Münzen stach Los 1216, ein bisher unbekannter Medio Maravedi von Sancho IV, mit 42’000 CHF (Schätzung: 25’000 CHF) hervor

Ein 5 Dukatenstück Kurfürst Maximilians I. von 1640, Los 1070, brachte 24'000 CHF (Schätzung: 10'000 CHF)

Eine bayerische Spottmedaille von 1704, Los 1072, erreichte bei einer Schätzung von 500 CHF ganze 3'200 CHF

Ein transsilvanischer Taler von 1627, Los 1284 erzielte trotz niedriger Schätzung (2'500 CHF) erstaunliche 13'000 CHF

Ebenso Los 1286, ein US-Dollar von 1799, der seine Schätzung von 15’000 CHF auf beachtliche 34’000 CHF übertraf
Ausblick
Nach diesen beiden gelungenen Saalauktionen folgen die Herbst-Saalauktionen Leu 19 (Antike) und Leu 20 (Mittelalter & Moderne) im Oktober. Einlieferungsschluss ist bereits der 18. August 2025.
Die kommenden Webauktionen 34 & 35, die vom 5. bis 9. Juli 2025 stattfinden, werden – ganz wie die Saalauktionen – ebenfalls erstmals nach Epochen getrennt durchgeführt. Webauktion 34 ist der antiken Numismatik gewidmet, während Webauktion 35 ganz im Zeichen der mittelalterlichen und modernen Münzen steht. Der Online-Katalog wird Mitte Juni verfügbar sein. Für die darauffolgenden Webauktionen 36 & 37 vom 6. bis 8. September 2025 sind Einlieferungen noch bis zum 21. Juli 2025 möglich.
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