Sehr geehrte Redaktion, lieber Herr Horna,
die Geschichte mit den 10-€-Gedenkmünzen aus dem Editorial des letzten Newsletters veranlasst mich spontan zu einer kleinen Rückmeldung. Vor etwa sieben Jahren wollte ich bei meiner Hausbank, der Sparkasse Rhein Neckar Nord, ca. 50 solcher Münzen in "Alltagsgeld" umtauschen oder auf mein Bankkonto einzahlen. Die freundlichen Mitarbeiterinnen erklärten mir, dass sie an der Kasse keine Münzen annehmen dürfen, Münzen könnten nur an einem Automaten eingezahlt werden. Dieser Automat war aber (selbstverständlich) nicht auf solche Gedenkmünzen eingestellt, 2-€-Euro Münzen waren das höchste Nominal, das er akzepierte .... Also eigentlich keine Chance bei meiner Bank, dieses „Zahlungsmittel“ in eine Form zu bringen, dass ich es wieder ohne Schwierigkeiten ausgeben konnte. Eine der freundlichen Mitarbeiterinnen erbot sich, einen Kunden zu fragen, der daran Interesse haben könnte. Nach einigen Tagen hatte dieser Kunde die ca. 500 € bei der Bank hinterlegt und ich konnte sie im Tausch gegen meine Gedenkmünzen in Empfang nehmen. Immerhin wäre die nächste Bundesbankfiliale nicht ganz so weit wie im ländlichen Thüringen entfernt gewesen.
Freundliche Grüße aus Mannheim!
Johann Trebler
Antwort der Redaktion
Lieber Herr Trebler,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Beim Umtausch von Gedenkmünzen ist man demnach auf das Filialnetz der Bundesbank oder eben auf die Initiative des Personals anderer Banken angewiesen.
Viele Grüße
Til Horna
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