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Tag der Antiken Numismatik in Münster, 15./16. November 2019


Im Spätherbst wird diesmal in Münster der traditionelle Tag der Antiken Numismatik veranstaltet. Aktuelle Forschungen, (Zwischen-)Ergebnisse von Qualifikationsarbeiten und laufende Projekte werden vorge­stellt, um sie miteinander im breiten Kreis der Münzfreunde zu diskutieren; dabei soll der Austausch zwischen akademischer und nichtakademischer numismatischer Gemeinde angeregt und ausgebaut werden. Die Vor­tragssektionen werden ergänzt durch Poster aus verschiedenen Bereichen numismatischer Forschung.

Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Veranstalter sind die Forschungsstelle Antike Numismatik am Institut für Klassische Archäologie und Christ­liche Archäologie / Archäologisches Museum der WWU Münster, das Münzkabinett am LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster sowie der Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete e.V.

Unterstützt werden wir von der Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, dem Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete e.V. und dem Verband der deutschen Münzenhändler e.V. Der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (NK) danken wir für Reisestipendien für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Bitte finden sie das Programm weiter unten oder auch auf der Webseite der Universität Münster.

Der Abendvortrag am Freitag findet im Vortragssaal vom LWL-Museum für Kunst und Kultur / Westfälisches Landesmuseum, Domplatz 10, 48143 Münster statt; Tagungsort am Samstag ist das Fürstenberghaus, Domplatz 20–22, 48143 Münster.

Freitag 15.11.2019

19:15 Uhr Abendvortrag: Prof. Dr. Stefan Krmnicek (Tübingen): „Fundmünzen – Mehr als nur Geld“

Samstag, 16.11.2019

ab 9:00 Uhr: Eingangskaffee

9:20 Uhr Begrüßung (Dr. Gerd Dethlefs – Stefan Kötz, M.A. – Prof. Dr. Achim

Lichtenberger)

9:30–11:00 Uhr: Griechische Münzwelten: Ikonografien und Kulte

Stefanie Baars, M.A. (Berlin): „Die Münzprägung von Kroton vom 6.–3. Jh. v. Chr. Zwischenbericht und erste Ergebnisse“

Annika Stöger, M.A. (Heidelberg): „Herakles (ge)prägt – Die Taten des Herakles in der Münzprägung des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr.“

Dr. Ulrike Peter & Dr. Vladimir F. Stolba (Berlin): „Der Artemiskult in der Troas: Das Corpus Nummo­rum und die Erforschung regionaler Religionsgeschichte“

11:00–11:30 Uhr: Kaffeepause

11:30–11:45 Uhr: Präsentation der Poster und Vorstellung der Reisestipendiaten

11:45–12:30 Uhr: Roman Provincials und lokale Kulte

Olivia Denk, M.A. (Basel): „Ein neuer Gott für Kassandreia? Motivgeschichtliche Überlegungen zu Münzen einer römischen Kolonie in Nordgriechenland “

Silke Hockmann, M.A. (Karlsruhe): „Überlegungen zur Gestalt des Artemision von Ephesos und seiner Giebelszene anhand der lokalen Münzprägung“

12:30–14:00 Uhr: Mittagspause

14:00–15:15 Uhr: Ikonografische Studien zur römischen Reichsprägung

David Biedermann, M.A. (Ingolstadt): „Der Kranz der Kaiser – Zum Lorbeerkranz mit Tänie“

Jessica Schellig, B.A. (Münster): „Die Antoniniane des Carausius – Münzbilder eines Gegenkaisers“

Dr. Marc Philipp Wahl (Wien): „Ecoris hic omnipotens. Anmerkungen zu einer vergessenen Prägung für Marcus Agrippa“

15:15–15:45 Uhr: Kaffeepause

15:45–17:00 Uhr: Geldwirtschaft: Währung – Preise – Münzumlauf

Dr. Mareike Tonisch (Wien): „Was kostet die Welt? – Zur rhetorischen Dimension von Wertangaben in der epigraphischen Evidenz“

David Weidgenannt, M.A. (Frankfurt): „Common Currencies? Zur Münzprägung des achäischen Bundes“

Ehsan Shavarebi (Wien): „Fundmünzen aus Barikot (Swat, Pakistan): Beobachtungen zum antiken Münzumlauf in den indo-iranischen Grenzgebieten“

17:00–17:15 Uhr: Getränkepause

17:15–18:00 Uhr: Wissenschaftsgeschichtliche Zugänge und Methodische Fragen

Claire Franklin, PhD (Weil am Rhein): „Münzen aus bekannten publizierten Funden in der Sammlung Markus Weder“

Prof. Dr. Jannis Hourmouziadis & Nikolai Ilieff (Berlin): „Handgesägte Bronzeschrötlinge in der Antike“

18:00 Uhr: Ende der Veranstaltung


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