Achtelkreuzer 1840 für die Oberherrschaft von Schwarzburg-Rudolstadt.
Bildquelle: Helmut Kahnt, Das große Münzlexikon. Von A bis Z, Regenstauf 2005, S. 11.
Kupfer-Scheidemünze im Wert eines 1/8 Kreuzers = 1 Heller (1/480 Gulden), die im 19. Jh. von einigen deutschen Staaten mit süddeutscher Gulden-Währung ausgegeben wurde, z. B. von Sachsen-Hildburghausen (1825), Sachsen-Meiningen (1828) oder Schwarzburg-Rudolstadt (1840 und 1855, für die Oberherrschaft).
Die Nominalbezeichnung „1/8 Kreuzer“ wurde für diese Münzen sehr wahrscheinlich bewusst gewählt, um sie von dem höherwertigen Heller der obersächsischen Währung zu unterscheiden.
aus "Das große Münzlexikon“