Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von Videomaterial zu den mutmaßlichen Dieben einer 100-Kilo-Goldmünze in Berlin haben Spezialeinsatzkräfte am Mittwochmorgen mehrere Wohnungen durchsucht und Personen festgenommen. Wie die Tageszeitung "DIE WELT" berichtet, fand der Großeinsatz in Neukölln und anderen Bezirken in den frühen Morgenstunden statt. Nach "WELT"-Informationen soll es sich bei den Beschuldigten um Angehörige einer "berüchtigten" arabischen Großfamilie handeln. Dem Bericht zufolge führten DNA-Spuren das Landeskriminalamt auf die Fährte der Beschuldigten. Zum Verbleib der 100-Kilo-Goldmünze gibt es bislang nach Darstellung der Tageszeitung "DIE WELT" noch keine entscheidenden Erkenntnisse. Offenbar gibt es in der Zwischenzeit auch neue Erkenntnisse zum Tathergang. Die Ermittler gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass die Einbrecher mit einer von der Trasse aus auf einen Sims des Museums gelangt sind. Warum sie sich im Museum ungestört bewegen und die Münze stehlen konnten, ist jedoch weiterhin völlig unklar.